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Zitat aus dem Blogbeitrag: „Als vor fast 30 Jahren, am 15. Mai 1995, die damaligen Kronprinzen der Niederlande und Belgiens, Willem-Alexander und Philippe, in Münster das Haus der Niederlande im Krameramtshaus offiziell eröffneten, war dies kein zufällig gewähltes Datum. An diesem Gedenktag des spanisch-niederländischen Teilfriedens im Jahre 1648, dem Friede von Münster, wurde die Unterbringung dreier Einrichtungen der Universität Münster, die sich wissenschaftlich mit den Niederlanden und Flandern beschäftigen, Wirklichkeit. Seitdem befinden sich das Institut für Niederländische Philologie, das Zentrum für Niederlande-Studien und die Bibliothek im Haus der Niederlande unter einem Dach. Der folgende Beitrag möchte schlaglichtartig die engen Verflechtungen dieser historischen Stätte in Westfalen mit den Niederlanden skizzieren und einen Überblick zur wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur für die Beneluxforschung bieten.“
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Abstract: „Nachdem eine Gruppe von etwa 25 Bibliotheksleiter/-innen und Fachleuten für soziale Inklusion und Grundbildung Köln und Bremen besucht hat, scheint in Gelderland und Overijssel Bewegung entstanden zu sein. Warum sucht eine Spezialistin für Herkunftssprachen Kontakt zu verschiedenen Bibliotheken in vier Ländern? Wie kommt es, dass der Ansatz der Bibliothek Bremen, Schulungen zum Thema Diversity für alle Mitarbeiter/-innen anzubieten, und der Workshop von Hannelore Vogt in der Bibliothek Köln bei den niederländischen Kolleginnen und Kollegen so gut ankam? Was ist passiert?“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die niederländische Sozialdemokratie befindet sich seit gut fünf Jahren in einer existenziellen Krise, die Auswirkungen auf die gesamte Parteienlandschaft in unserem Nachbarland hat. Ehemalige enttäuschte Wähler schenken Flanken- und Splitterparteien ihr Vertrauen, womit Regierungsbildungen in Den Haag erheblich erschwert werden. Sogar der Fortbestand der Partij van de Arbeid, die seit ihrer Gründung im Jahr 1946 dreimal den Ministerpräsidenten gestellt hat, als eigenständige politische Kraft steht inzwischen zur Disposition. In diesem Buch liegt der Fokus auf Artikeln aus überregional publizierten niederländischen Zeitungen und Nachrichtenmagazinen, die sich kurz vor und nach Wahlen in den Jahren 2017 bis 2021 mit dem Status quo der arg gebeutelten Partei befassen. Darüber hinaus erfolgt ein Blick nach Deutschland, um zu analysieren, wie die Journalisten aus den Niederlanden das Abschneiden der ebenfalls kriselnden SPD im gleichen Zeitraum beurteilen.“
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Aus der Verlagsangabe: „Im Hinblick auf das Thema „Metal in den Niederlanden“ waren die Neunzigerjahre ein besonderer Zeitabschnitt: Das Dynamo Open Air in Eindhoven entwickelte sich zeitweilig zum größten Metal-Festival in Europa. Zudem gelang es mit The Gathering erstmals einer niederländischen Metal-Band, beachtliche Erfolge in den einheimischen Charts zu erzielen. Abgesehen davon zeichnete sich die Dekade durch zahlreiche stilistische Veränderungen aus, welche die härteste Form der Stromgitarrenmusik nachhaltig veränderten und auch in den Niederlanden Spuren hinterließen. In diesem Buch ist die Frage zu beantworten, wie niederländische Tageszeitungen in den Neunzigerjahren auf diese Entwicklungen reagierten und welche Metal-Bilder sie dabei entwarfen. Um die Ergebnisse dieser Quellenanalyse zu ergänzen, kommen Journalisten und Metal-Musiker zu Wort. Zwei Gastbeiträge von Aidan Stein, Geschichtsstudent und Chefredakteur des Epic Metal Blogs, sorgen für eine weitere Vertiefung sowie zusätzliche Denkanstöße.“
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Abstract: „Der diesjährige nationale Bibliothekskongress der Niederlande fand am 19. Januar 2021 erstmalig komplett digital statt – ein Novum, wie die veranstaltende Koninklijke Bibliotheek (KB) in Den Haag mitteilte. Das alles beherrschende Thema und Hauptanliegen der eintägigen Veranstaltung lautete »digitaal burgerschap«, was so viel wie digitale gesellschaftliche Teilhabe für alle Bürger bedeutet. Da unsere niederländischen Nachbarn verlässlich am Puls der Zeit sind, lohnen sich Besuche jenseits der Grenze erfahrungsgemäß immer. Die Niederlande sind uns häufig im Bibliotheksentwicklungsgeschehen voraus. Wir machen uns also virtuell auf den Weg, diesen Tag zu verfolgen, um einen Eindruck davon zu bekommen, was die niederländische Bibliothekswelt beschäftigt.“
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Abstract: „Die BMBF-geförderte FoStra2020 Studie analysiert die Bereitschaft (Readiness) dreier europäischer Länder – Frankreich, Niederlande und Finnland – zur Implementierung der European Open Science Cloud (EOSC) in einer Basisversion, der Minimal Viable EOSC (MVE). Analysiert werden dabei Indikatoren im Bereich Policy, Infrastruktur sowie Training, Kompetenzen, Kultur und Bewusstsein. Dazu hat das Projektpersonal in der Geschäftsstelle des Rates für Informationsinfrastrukturen (RfII) wissenschaftspolitische und andere Dokumente ausgewertet, Länder-Dossiers angefertigt und 12 Experteninterviews durchgeführt.“
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Abstract: „Im Frühjahr und Herbst 2019 besuchten die Autorinnen als Librarians in Residence für ihre Innovationskraft bekannte niederländische Wissenschaftliche und Öffentliche Bibliotheken. Sie tauschten sich dort mit Bibliotheksleitungen und Führungskräften aus dem Personal- und Benutzungsbereich sowie Personalreferentinnen und -referenten intensiv zu Fragen des Personalmanagements aus.“
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Abstract: „Auf dem Bibliothekskongress in Leipzig im März 2019 begann die dreijährige Partnerland-Phase der beiden Verbände BID und FOBID mit unserem Nachbarland Niederlande mit dem Auftritt einer niederländischen Prinzessin, der Teilnahme einer niederländischen Delegation und der Beteiligung der niederländischen Perspektiven im Fachprogramm. Nach dem Kongress ging es los mit diversen Studienfahrten, Aufenthalten der Librarian in Residence, Konferenzteilnahmen, Kontakten, Fachaufenthalten – so also, wie wir es kannten und geplant hatten. Und mit vielen Vorhaben, wie die kommenden Jahre bis März 2022 mit einer Vielzahl von Austauschen, Studienreisen, gemeinsamen Konferenzen gefüllt werden könnten. Auch der Weltkongress des internationalen Bibliotheksverbandes IFLA passte prima in die Planungen, denn er war für August 2021 in Rotterdam avisiert, also in unserem Partnerland. Gemeinsame Anreisen zum Weltkongress per Bus oder gar per Fahrrad waren bereits in der Pipeline – ohne je auf die Idee zu kommen, dass dann plötzlich alles anders laufen könnte als gedacht.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „The Devil’s Blood aus Eindhoven: Ein Occult Rock-Phänomen. Wegen des kompromisslosen Kunstverständnisses ihres Masterminds Selim Lemouchi (1980–2014) gelang es den Niederländern, allen voran die deutsche Metalszene nachhaltig zu beeinflussen. Ein Magazin wie das Deaf Forever, derzeit das wichtigste Underground-Sprachrohr für härtere Stromgitarrenmusik, wäre ohne The Devil’s Blood wohl niemals entstanden. Dabei polarisierte die Band wie kaum eine andere seit der Jahrtausendwende, auf und neben der Bühne. Dazu trug nicht zuletzt Selim Lemouchis antikosmische Weltanschauung bei. Diese Publikation geht der Frage nach, welche Bilder in den Niederlanden und in Deutschland zwischen 2008 und 2019 von dieser in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Formation aus Noord-Brabant gezeichnet worden sind: Analysiert werden Presseartikel und Reviews aus den beiden genannten Ländern. Darüber hinaus kommen insgesamt 52 Experten zu Wort, in erster Linie Journalisten, Plattenkritiker und Musikwissenschaftler.“
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Abstract: „Im Frühjahr 2019 hat die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen ihres Förderprogramms » hochdrei – Stadtbibliotheken verändern « Fortbildungsexkursionen nach Dänemark und in die Niederlande angeboten. Das Besondere: Von den beteiligten Kommunen machten sich die Leitung der Stadt- beziehungsweise Gemeindebibliothek und der für sie zuständige Verwaltungsakteur gemeinsam auf die Reise. Was dabei herauskam, beschreibt Hassan Soilihi Mzé.“
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Abstract: „Der 10. Mai 1933 war das Fanal der Barbarei in Deutschland. Nicht allein auf dem Opernplatz in Berlin, sondern in insgesamt 93 Städten wurden Tausende von Büchern verbrannt, die vom NS-Staat aus politischen, ästhetischen oder rassischen Gründen abgelehnt wurden. Die meisten ihrer Autoren waren bereits nach dem Reichstagsbrand vom 27. Februar aus Deutschland geflüchtet, um ihr Leben vor der Gewaltherrschaft in Sicherheit zu bringen. Eines der wichtigsten europäischen Exilländer wurden die Niederlande, die bis 1940 geschätzt rund 20 000 Emigranten aus Deutschland aufnahmen – häufig zwar nur als Zwischenstation, aber mit der Möglichkeit, sich frei zu entfalten.“
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