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  • Aus der Verlagsmeldung: „Der Transaktionskostenansatz hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem theoretisch wie empirisch fruchtbaren Instrument der vergleichenden Analyse von Institutionen entwickelt. Eine umfassende Anwendung dieses Ansatzes auf Fragen des institutionellen Wandels und der Organisation der Landwirtschaft stand bisher noch aus. Beckmann schließt diese Lücke, indem er die Breite der Anwendungsmöglichkeiten des Transaktionskostenansatzes sowohl in theoretischer als auch in empirischer Hinsicht demonstriert. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei auf die Organisationsformen in der Landwirtschaft in West- und Ostdeutschland, das der Autor auf zwei Fragen zuspitzt: Warum sind Familienbetriebe in Westdeutschland die dominierende Organisationsform? Wie werden sich die Nachfolger der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in den neuen Bundesländern weiterentwickeln? Beckmann leitet seine Arbeit mit einer umfassenden Diskussion der theoretischen Konzepte ein, die zu einem vertieften Verständnis der Grundlagen des Transaktionskostenansatzes führt, und analysiert dann empirisch die Arbeitsorganisation in der Landwirtschaft und die Wahl der Rechtsform landwirtschaftlicher Unternehmen in ausgewählten Regionen.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Dass sich die Landschaftsdarstellung um die Mitte des 16. Jahrhunderts in den Niederlanden zu einem Massenphänomen entwickelte und schließlich eine eigene Bildgattung daraus hervorging, ist zwar häufig beschrieben worden, doch blieben die Erklärungen dafür unbefriedigend. Man ließ es bisher bei der Annahme bewenden, dass sich Darstellungen der Landschaft in jener Zeit größter Beliebtheit beim Publikum erfreuten. Der Frage, woher das Interesse an diesen Bildern rührte, wurde kaum nachgegangen. Eine genauere Untersuchung des Marktes, für den Pieter Bruegel und andere Künstler damals ihre Landschaften schufen, steht bis heute aus. Da sich die Landschaftsmalerei in genau jener Epoche als Bildgattung etablierte, als die kolonisatorische Erweiterung des europäischen Gesichtskreises die Geographie zu einer anerkannten Wissenschaft erhob, ist nach den Auswirkungen der Begeisterung für die Geographie auf den Kunstmarkt zu fragen und inwieweit Künstler dem erwachten Interesse an der Geographie Rechnung trugen.“

Last update from database: 04.06.24, 00:00 (UTC)