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Disziplin

Musik, Theater, Tanz, Film

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Abstracts

LANGEN, Petra van, 2017. Musik als Mittel der Konfessionalisierung in den Niederlanden 1850–1948. Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte. 2017. Bd. 111, S. 299–315. DOI https://doi.org/10.5169/seals-772444
METZNER, Ernst Erich, 2017. Die drei frühesten Luther-Lieder 1521 bis 1523. zu ihrem historischen, geografischen und literarischen Hintergrund in Deutschland und den Niederlanden seit „Ein feste Burg“ und dem Reichstag von Worms. Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte. 2017. Bd. 24, S. 42–50
SEIDL, Anna, 2017. Pina Bausch - eine interkulturelle Mittlerin? Ein Rezeptionsvergleich zwischen Deutschland und den Niederlanden. In: Nicole COLIN, Patrick FARGES und Fritz TAUBERT (Hrsg.), Annäherung durch Konflikt. Mittler und Vermittlung. Heidelberg: Synchron. S. 175–187. Amsterdam German studies
WEEL, Heleen B. van der, 2017. Stadtmusikanten auf hohem Niveau. Die Geschichte der Glockenspielkultur in den Niederlanden von den Anfängen bis zur Gegenwart. Rhein-Maas. Geschichte, Sprache und Kultur. 2017. Bd. 7, S. 31–51
DELLMANN, Sarah, 2016. Visuelle Kontinuitäten. Zur (Vor-) Geschichte des Klischees der Niederländerin im frühen Kino. In: Jörg SCHWEINITZ und Daniel WIEGAND (Hrsg.), Film Bild Kunst. Visuelle Ästhetik des vorklassischen Stummfilms. Marburg: Schüren. S. 267–294. Zürcher Filmstudien, 35. ISBN 978-3-89472-835-9
GESSEL, Jeroen van, 2016. Niederländisch-deutsche Grenzgänger oder warum Verlust nie bei Wilms studierte. Die Tonkunst. Magazin für klassische Musik und Musikwissenschaft. 2016. Bd. 10, Nr. 3, S. 272–279
NIEMÖLLER, Klaus Wolfgang, 2016. Die Ausstrahlung der Niederrheinischen Musikfeste in die niederländische Musikkultur der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Tonkunst. Magazin für klassische Musik und Musikwissenschaft. 2016. Bd. 10, Nr. 3, S. 243–253
SITT, Martina, 2016. Farbenprächtige Zeremonie, historisches Theater oder Mehr? Zu Tieropferdarstellungen in der holländischen Malerei der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In: Alexis JOACHIMIDES, Stephanie MILLING, Ilse MÜLLNER und Yvonne Sophie THÖNE (Hrsg.), Opfer - Beute - Hauptgericht. Tiertötungen im interdisziplinären Diskurs. Bielefeld: transcript. S. 151–163. Human-Animal Studies. ISBN 978-3-8376-3507-2 978-3-8394-3507-6
TEMMING, Tobias, 2016. Widerstand im deutschen und niederländischen Spielfilm. Geschichtsbilder und Erinnerungskultur (1943–1963). Berlin: De Gruyter Oldenbourg. ISBN 978-3-11-045631-8

Aus der Verlagsmeldung: „Welche Rolle spielen Spielfilme für unsere Vorstellungen von Geschichte? Welche Interessen stehen dahinter? Am Beispiel niederländischer und deutscher Widerstandsspielfilme zeigt der Autor, wie und warum es diesen lange unterschätzten Filmen gelang, den in der öffentlichen Erinnerungskultur beider Länder etablierten Narrativen konkurrierende Interpretationen von Geschichte gegenüberzustellen. Umfangreiche neue Quellenfunde zur Produktions- und Rezeptionsgeschichte rücken die bisherige Forschung zu den behandelten Filmen in ein neues Licht. Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsdesigns zeigt die vergleichende Studie, wie sehr vor allem die lange als „Rehabilitationsfilme“ diskreditierten bundesdeutschen Widerstandsfilme durchaus gesellschaftlichen Zündstoff enthielten. Damit durchbrachen sie stellenweise die erinnerungskulturelle Windstille der 1950er Jahre und lieferten einen Beitrag zur Neuverhandlung etablierter Geschichtsbilder.“
GLASER, Paul, 2015. Die Tänzerin von Auschwitz. Die Geschichte einer unbeugsamen Frau. Berlin: Aufbau-Verlag. ISBN 978-3-351-03587-7

Aus dem Verlagstext: „Während eines Besuchs im Vernichtungslager Auschwitz entdeckt Paul Glaser einen Koffer - beschriftet mit seinem Familiennamen. Es beginnt die zaghafte Entdeckung der verdrängten jüdischen Wurzeln seiner Familie und der unglaublichen Überlebensgeschichte seiner Tante Rosie, einer temperamentvollen und emanzipierten Tanzlehrerin aus Amsterdam, die ihren Lebensmut gegen den nationalsozialistischen Terror verteidigt. Aus Rosies Tagebüchern und Briefen setzt Glaser ihre Biographie zusammen - ein authentischer und emotionaler Überlebensbericht, der zugleich vom Kampf zwischen Erinnern und Vergessen in einer Familie erzählt.“
KRONES, Hartmut, 2015. Die Wiener Schule und die „Kunst der Niederländer“. In: Markus GRASSL und Reinhard KAPP (Hrsg.), Wiener Schule und Alte Musik. Bericht zum Symposium, 8.–10. Oktober 2009 = Viennese School and early music. Report of the symposium. Wien: Arnold Schönberg Center Privatstiftung. S. 177–197. Journal of the Arnold Schönberg Center, 11
STÜTZ, Katharina, 2015. Die Kamera immer griffbereit. Stadt-Land-Visualisierungen im Amateurfilm. Deutschland und die Niederlande im Vergleich 1930–1980. In: Franz-Werner KERSTING und Clemens ZIMMERMANN (Hrsg.), Stadt-Land-Beziehungen im 20. Jahrhundert. Geschichts- und kulturwissenschaftliche Perspektiven [online]. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 177–196. Forschungen zur Regionalgeschichte, 77. Verfügbar unter: https://doi.org/10.30965/9783657781522_011

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ALBERS, Rommy, 2014. Un chien (sc)Andalou und der surrealistische Film in den Niederlanden. In: Svetlana SVYATSKAYA (Hrsg.), Bewusste Halluzinationen. Der filmische Surrealismus. München: Belleville. S. 116–121
BOLTE, Henning, 2013. Neoliberale Beschwörungsszenerie. Zur aktuellen Situation des Musiklebens in den Niederlanden. Musikforum. 2013. Bd. 2, Nr. 1, S. 38–40
LUTH, Jan R., 2013. Hymnodie in Ostfriesland und den Niederlanden im 16. und 17. Jahrhundert. Beispiele einer gemeinschaftlichen Liedkultur. Emder Jahrbuch für historische Landeskunde Ostfrieslands. 2013. Bd. 93, S. 121–134
THIEMANN, Albrecht, 2013. Lost in paradise - Der niederländische Komponist Michel van der Aa hat mit Sunken Garden die erste Multimedia-Oper in 3D-Technik konzipiert. Opernwelt. 2013. Bd. 54, Nr. 6, S. 20–23
FREI, Marco, 2012. „Alles ist auf Kommerz geeicht“. Das Orchester. Magazin für Musiker und Management. 2012. Bd. 60, Nr. 11, S. 48–49
BLOM, Ivo, 2011. Weiße Sklavinnen und deutsche „Kultur“. Filmverleih und Programmstrategien von Jean Desmet in den Niederlanden 1910–1914. KINtop. Jahrbuch zur Erforschung des frühen Films [online]. 2011. Bd. 11, S. 49–80. Verfügbar unter: http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/15977

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HAGEMANN, Alfred und Elmar HOFF (Hrsg.), 2011. Gronau - Enschede - Berlin. Eine musikalische Reise durch die Welt der Unterhaltung von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit. Essen: Klartext. ISBN 978-3-8375-0537-5
BODSCH, Ingrid (Hrsg.), 2010. Enthusiasmus und Fackelzug. Robert und Clara Schumann in den Niederlanden. Aachen: Shaker. Correspondenz Sonderheft, 1. ISBN 978-3-8322-8856-3

"Glückliche Umstände führten zur Publikation der Ausgabe Correspondenz Sonderheft I, die unter dem Namen „Enthusiasmus und Fackelzug.Robert und Clara Schumann in den Niederlanden“ am 31.Januar 2010 im Rahmen eines moderierten Konzerts der Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf im Helmut- Hentrich-Saal der Tonhalle Düsseldorf das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird. Die Ausgabe der Briefe schildert nicht nur die Umstände der letzten gemeinsamen (und zugleich einzigen) Konzertreise der Schumanns in die Niederlande von Düsseldorf aus nach Rotterdam, wo sie Smalt und dessen Familie persönlich kennenlernten, sondern entwirft darüber hinaus ein farbenreiches Bild dieser letzten glücklichen Phase im Eheleben von Robert und Clara Schumann. Auch legte diese überaus erfolgreich verlaufende Reise den Grundstein für eine Begeisterung des niederländischen Publikums gegenüber Robert Schumanns Musik, die in keinem anderen Land - auch nicht in Deutschland - so stark war und sich bis in unsere Zeit hält. Nach der aufregenden Entdeckung dieser bisher unbekannten Schumann-Briefe an den niederländischen Kaufmann und Sekretär von De Maatschappij tot Bevordering der Toonkunst in Rotterdam, Johannes Reinier Smalt (siehe Kapitel Ein Schatz wird gehoben ), und der Zustimmung der heutigen Brief-Besitzerin, Elisabeth Smalt, zu deren Veröffentlichung galt unsere erste Überlegung der Finanzierbarkeit dieses Sonderheftes, das zu Beginn des Schumannjahres 2010 erscheinen sollte."

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