Ihre Suche

Suche zurücksetzen

Disziplin

Musik, Theater, Tanz, Film

Online-Quelle

nein

Ergebnisse 102 Einträge

1
2
3
4
5
6

Seite 1 von 6

Abstracts

PÄTZOLD, Uwe U., 2024. Die Vereinigung „Madjoe“ (1907–2022). Ein sozial-humanitäres Forum zugunsten existentieller Belange pensionierter KNIL-Soldaten (u.a.) mittels militärmusikalischer Produktionen. In: Burkard ZENGLEIN (Hrsg.), Militärmusik und Religiosität. Bonn: Militärmusikdienst der Bundeswehr. S. 119–134. Militärmusik im Diskurs, 17
SCHARRER, Margret, 2024. Herrschen im Klang. Zur lautlichen Disposition von „joyeuses entrées“ in den burgundischen Niederlanden des 15. und frühen 16. Jahrhundert. In: Elisabeth NATOUR und Andrea Karoline ZEDLER (Hrsg.), Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit. Methodische Öffnung und interdisziplinäre Vernetzung an der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaft. Köln: Böhlau. S. 145–170. Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, 100
WÜRTH, Petra, 2024. Orgeln auf Europareise. In der Christuskirche Rumbach erklingt seit kurzem eine neue Orgel, die aus den Niederlanden ihren Weg in die Pfalz fand ... Evangelisches Gemeindeblatt für die Pfalz. 2024. Bd. 26, Nr. 1, S. 28–29
ALTENBURG, Frank, 2023. Integration des Kulturerbes. Aktuelle Kulturerbe-Politik in den Niederlanden. In: INTERNATIONALES STÄDTEFORUM IN GRAZ (Hrsg.), In Restauro. Denkmal- und Welterbeschutz. Ganzheitliche Ansätze für einen zeitgemäßen Denkmalschutz = Under restoration. Monument conservation and world heritage protection. Holistic approaches for contemporary monument protection. Graz: Internationales Städteforum in Graz. S. 50–57
CORNELIS, Bart, 2023. Musikalische Versuchung. In: Pieter ROELOFS und Gregor J. M. WEBER (Hrsg.), Vermeer. Ausstellungskatalog Rijksmuseum Amsterdam, 10.02.2023–04.06.2023. Stuttgart: Belser. S. 224–233
JESPERS, F. P. M., 2023. Ludwig König und seine Beziehungen zu den Niederlanden. Ars organi. Internationale Zeitschrift für das Orgelwesen. 2023. Bd. 71, Nr. 2, S. 69–72
LÜPKES, Vera, 2023. „... aber verwirrt mit Euren Verstrickungen nicht die Herzen“. Niederländisch-italienische Musikkultur am lippischen Grafenhof um 1600. In: Sabine MEINE, Arnold OTTO und Johannes SÜSSMANN (Hrsg.), Musiklandschaften zwischen Rhein und Weser. Pluralisierung und Verflechtung entlang des Hellwegs in der Frühen Neuzeit. Würzburg: Königshausen & Neumann. S. 109–128. Musik - Kultur - Geschichte, 13
MATTERN, Tanja, 2023. Ein Minnesänger aus dem Rhein-Maas-Raum. Herzog Jan von Brabant, der Sieger der Schlacht bei Worringen. In: Andrea von HÜLSEN-ESCH (Hrsg.), Flusslandschaften. In Mittelalter und Moderne. Düsseldorf: düsseldorf university press dup. S. 133–172. Studia humaniora, 50
MICHEL, Christian, 2023. „Opera ARPII SNIDSGERI...“ - Arp Schnitger und sein Werk im Spiegel barocker Gelegenheitslyrik in Groningen. In: ARP-SCHNITGER-GESELLSCHAFT (Hrsg.), Arp Schnitger – redivivus. Beiträge zu Leben und Werk. Festschrift für Harald Vogel zum 80. Geburtstag. Lilienthal: Laaber. S. 31–66. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde, 293
PÄTZOLD, Uwe U., 2023. „Freude“ und „schöne Götterfunken“? Das „Infanterie Regiment Württemberg Nr. 56“ und seine Regimentsmusik in Diensten der VOC 1791–1808 in „Ostindien“. In: Manfred HEIDLER (Hrsg.), „1789“ und die Folgen, Revolutionäre Militärmusik. Bonn: Militärmusikdienst der Bundeswehr. S. 79–103. Militärmusik im Diskurs, 16

Abstract: „Zum Schutz vor einer englischen Invasion ließ die „ostindische“ Administration der niederländischen VOC ab 1791 das „Infanterie-Regiment Württemberg Nr. 56“ (auch "Kapregiment" genannt), welches sie ab 1786 von württembergischen Herzog Carl Eugen als „Subsidienregiment“ gepachtet hatte, von ihrer Nachschubbasis am Kap der guten Hoffnung (dem heutigen Kapstadt) in Südafrika über „Ceylon“ (dem heutigen Sri Lanka) nach „Ostindien“ (dem späteren „Niederländisch Indien“ und heutigen Indonesien) verlegen. Unter den insgesamt annährend 3.200 Mann, die bis 1808 in diesem Regiment dienten, waren zahlreiche Klassenkameraden und Freunde des Dichters Friedrich Schiller. Briefliche Korrespondenzen dieses Freundeskreises dauerten beinahe bis zur Auflösung des Regiments an. Ein Argument dafür, dass wir es im Falle des „Kapregiments“ dennoch nicht „nur“ mit einem „an die VOC vermieteten Sicherheitsdienstleister“ zu tun haben, ist u.a. im Umstand zu sehen, dass in dieses Regiment eine personell umfangreiche Regimentsmusik integriert war. Für meine Betrachtungen sind die nach „Ostindien“ gelangten Truppenteile und die hierin eingebetteten Musiker von vorrangigem Interesse. Im Laufe der gesamten Dienstzeit des Regiments (1787 bis 1808) versahen insgesamt 123 Militärmusiker ihren Dienst in dieser Einheit. Heute zeigt sich die Geschichte des „Kapregiments“" als ein „Epos in vier Akten“: Ludwigsburg - Kap der guten Hoffnung - Ceylon - Java, samt Nebenschauplätzen. Für die Angehörigen des „Kapregiments“ war es ein weiter und tragischer Weg - auf dem zumindest, wie ich im vorliegenden Essay aufzeige, einige frühe Grundlagen der militärmusikalischen Praxis der späteren niederländisch-indischen Kolonialarmee, sowie auch sonstiger musikalischer Praktiken der nördlichen Küstenregion Javas, gelegt worden sein könnten.“
FRENK, Ruth, 2022. Bei uns war alles ganz normal. Memoiren einer niederländisch-jüdischen Sängerin in Deutschland 1946–2022. Konstanz: Hartung-Gorre Verlag. ISBN 978-3-86628-762-4

Aus den Verlagsangaben: „Aus dem Nachwort von Erhard Roy Wiehn In ihren Memoiren hat sich Ruth Frenk etwas von der Seele geschrieben, was unbedingt lesenswert ist: Ein Stück niederländisch-deutsch-jüdischer Geschichte und Zeitgeschichte. Die Sängerin und Gesangslehrerin ist 1946 als Tochter niederländisch-jüdischer Bergen-Belsen-Überlebender in Rotterdam geboren, lebte in Amsterdam, Genf, New York und seit 1974 in Konstanz am deutschen Bodensee. Eigentlich wollte sie Opernsängerin werden, wurde dann mit jüdischen Liedern und als Gesangslehrerin mit eigener Gesangsklasse bekannt, war sieben Jahre im Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen und ist seit 30 Jahren Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in der Bodenseeregion. Ruth Frenk ist ein Musterbespiel für Engagement und Öffentlichkeitswirksamkeit der Zweiten Generation von Schoáh-Überlebenden, das höchste Anerkennung verdient und der noch viele aktive Jahre in Deutschland zu wünschen sind. Mit ihren Erinnerungen hoffe sie: "anderen den Mut zu geben, auch mit einem schwierigen Start ihre Mitte zu finden und von dort ihr Leben zu bewältigen": "Bald wird es keine Überlebenden mehr geben, und sogar die zweite. Generation verschwindet langsam", so Ruth Frenk: "Ob das jüdische Leben in Europa eine Zukunft hat, bezweifle ich. Ob Antisemitismus je aussterben wird oder erfolgreich bekämpft werden kann, bezweifle ich ebenfalls. Trotz allem bin ich zufrieden mit meiner Entscheidung, in Deutschland zu bleiben. Ich fühle mich umgeben von vielen jungen, begabten und liebenswerten Menschen."“
HERMANNS, Doris, 2022. Frieda Belifante. Widerstandskämpferin aus den Niederlanden. In: Barbara GUTH und Susanne BISCHOFF (Hrsg.), OutSisters - InSisters - Lesben. Lesbisch-feministisches Begehren um Autonomie. Reader zum Lesbenfrühlingstreffen 2021 Bremen: „Lesbenfrühling - rising to the roots“. Hamburg: tredition. S. 114–123
VULTO, Renée, 2022. Singing communities. Das politische Lied als gemeinschaftsbildendes Medium in den frühneuzeitlichen Niederlanden. In: Hannah BERNER, Frédérique RENNO und Sarah RUPPE (Hrsg.), Popularität - Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Berlin: J.B. Metzler. S. 215–232
ALBERS, Rommy, 2021. Haro van Peski. Erinnerungen an einen Vergessenen. In: Swenja SCHIEMANN und Erika WOTTRICH (Hrsg.), Grenzüberschreitende Licht-Spiele. Deutsch-niederländische Filmbeziehungen. München: edition text + kritik. S. 55–66
BAUMGÄRTNER, Katja S., 2021. Gender, Propaganda, Affekt und Memorialisierung. Niederländische Spuren im DDR-Auftragsfilm Frauen in Ravensbrück. In: Swenja SCHIEMANN und Erika WOTTRICH (Hrsg.), Grenzüberschreitende Licht-Spiele. Deutsch-niederländische Filmbeziehungen. München: edition text + kritik. S. 130–142
BERNING, Johannes S., 2021. Ramses Shaffy. Mensch und Sänger. Münster: Agenda. ISBN 978-3-89688-696-5

Aus der Verlagsmeldung: „Ramses Shaffy war vieles: exzentrisches Künstlergenie, romantischer Freigeist, elektrisierender Menschenfischer. Vor allem aber hat er als Komponist und Sänger in den Jahren zwischen 1960 und 1980 sich und das niederländische Chanson immer wieder neu erfunden. Seine beeindruckendsten Liedtexte, von denen die meisten nun erstmals in einer deutschen Übertragung vorliegen, und die sie begleitenden Beiträge lesen sich deshalb nicht nur wie ein spannendes Zeitdokument, sondern sie erzählen auch vom sagenhaften Aufstieg eines heimatlosen Einzelgängers zu einer nationalen Kultfigur.“
BLOM, Ivo, 2021. Panorama, Academia, Archiv. Deutsch-niederländische Filmbeziehungen. In: Swenja SCHIEMANN und Erika WOTTRICH (Hrsg.), Grenzüberschreitende Licht-Spiele. Deutsch-niederländische Filmbeziehungen. München: edition text + kritik. S. 11–25
DE WAAL MALEFIJT, Annemarie und Verna GILLIS, 2021. Javanische Musik in Surinam. KITA. Das Magazin der Deutsch-Indonesischen Gesellschaft. 2021. Bd. 31, Nr. 2, S. 43–47
DITTRICH VAN WERINGH, Kathinka, 2021. Der niederländische Spielfilm der dreissiger Jahre und die deutsche Filmemigration. In: Swenja SCHIEMANN und Erika WOTTRICH (Hrsg.), Grenzüberschreitende Licht-Spiele. Deutsch-niederländische Filmbeziehungen. München: edition text + kritik. S. 27–40
KUYPERS, Valentine, 2021. Von Propaganda zum Augenzeugenbericht. Der Westerbork-Film. In: Swenja SCHIEMANN und Erika WOTTRICH (Hrsg.), Grenzüberschreitende Licht-Spiele. Deutsch-niederländische Filmbeziehungen. München: edition text + kritik. S. 93–100

1
2
3
4
5
6

Seite 1 von 6

Last update from database: 28.07.25, 01:00 (UTC)