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Aus der Verlagsmeldung: „Sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden können Governanceprozesse als Form der Politikgestaltung auf der lokalen Ebene beobachtet werden. Für die vorliegende Untersuchung wurden Fallstudien in diesen beiden Nachbarstaaten durchgeführt und vergleichend betrachtet. Die Dissertation gibt damit Einblicke in die Gestaltung lokaler Governanceprozesse und präsentiert diese unter Berücksichtigung der jeweils bestehenden kommunalen Rahmenbedingungen. Sie geht dabei auf neuere Entwicklungen ein und fragt nach den Herausforderungen, die sich für die lokalen Akteure ergeben.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Der 9. Juni 2010 verursachte einen Erdrutsch in der niederländischen Politik: Die Partij voor de Vrijheid (PVV), angeführt von ihrem Gründer und Vorsitzenden Geert Wilders, wurde bei ihrer zweiten Teilnahme an den Wahlen zur Zweiten Kammer zur drittstärksten politischen Kraft im Land. Grund genug, ihr Wahlprogramm, „Die Agenda der Hoffnung und des Optimismus'“, sorgfältig unter die Lupe zu nehmen. Die vorliegende Arbeit übersetzt zentrale Passagen, erläutert die Hintergründe der präsentierten Forderungen und liefert eine umfassende Analyse des Politikangebotes der PVV. Daneben erfolgt ein vergleichender Seitenblick in frühere Wilders-Schriften ab dem Jahr 2005, darunter die „Unabhängigkeitserklärung“ und das Wahlprogramm zum letzten nationalen Urnengang im Jahre 2006, das „Wahlpamphlet“. Die folgenden Fragestellungen stehen im Zentrum der Betrachtungen: In welche Rollen schlüpft die Wilders-Partei vor dem Wahltag? Stellt die PVV mit ihren politischen Standpunkten die Grundlagen des herrschenden (Gesellschafts-)Systems ernsthaft zur Disposition? Ist es berechtigt, von der Ausrufung eines „rechten“ Kulturkampfes gegen das politische Establishment und „linke“ Lebensüberzeugungen zu sprechen? Und nicht zuletzt: Als wie radikal entpuppt sich der Feldzug gegen den Islam bzw. die Islamisierung der Niederlande? Gehört die PVV überhaupt zur Familie der demokratischen Parteien?"
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Aus der Verlagsmeldung: „Als die Niederlande am 1. Juni 2005 das erste und einzige landesweite Referendum ihres Bestehens durchführten, rief das überraschende und überwältigende Nein zum europäischen Verfassungsvertrag großes Erstaunen hervor. Analysen ergaben, dass die meisten Niederländer die erste sich ihnen bietende Möglichkeit zur direktdemokratischen Einflussnahme genutzt haben, um ein allumfassendes Meinungsbild abzugeben, statt über den Vertrag selbst abzustimmen. In den Niederlanden besteht keine Tradition der direktdemokratischen Einflussnahme. Obwohl das Thema seit Jahrzehnten immer wieder auf die politische Agenda gesetzt und seit 1989 in jeder einzelnen Legislatur verhandelt wurde, ist abgesehen von einem relativ schwachen und zeitlich begrenzten Gesetz von 2001 bis heute nie ein Referendumsgesetz verabschiedet worden. Dieser Band beleuchtet die Referendumsdebatte in den Niederlanden seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Besonderes Augenmerk wird dabei zunächst auf die Debatten in den 1980er und 1990er Jahren gelegt, vor deren Hintergrund das Verfassungsreferendum von 2005 betrachtet werden muss. Es wird analysiert, wie dieses Ausnahmereferendum zu Stande kam und ob es einen Impuls auf die spätere und heutige Debatte geben konnte.“
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