Ihre Suche
Ergebnisse 12 Einträge
-
Aus der Verlagsmeldung: „1922 wurde das Ingenieurbüro für Schiffbau (IvS/ Inkavos A.G.) unter der Leitung von Dr. Hans Techel in Den Haag gegründet. Auf diesem Wege sollten durch eine geheime Kooperation mit den Niederlanden die technische Erfahrung und der Technologievorsprung des Deutschen Reiches im U-Bootbau erhalten bleiben – obwohl der Versailler Vertrag dem Deutschen Reich die U-Bootrüstung untersagte. Kurz nach seiner Gründung bezog das IvS seine Büros im selben Gebäude wie die Schiffbauliche Abteilung der niederländischen Marine. Hieraus ergab sich eine enge Zusammenarbeit in der U-Boot-Konstruktion. So im Bereich des Rumpfdesigns, der Torpedoausstoßvorrichtungen und der Torpedos, Sehrohre, Echolote, Schallortungsgeräte und des Schweißens von hochfestem Stahl. Die Ergebnisse der Kooperation beeinflussten sowohl die U-Booteigenbauten der Niederländischen Marine wie jene des IvS für seine ausländischen Kunden. Gegenüber diesen erfüllten beide Parteien ihre vertraglichen Verpflichtungen zwischen 1922 und 1940. 1945 übernahm die niederländische Regierung das IVS. Es wurde erst 1957 geschlossen.“
-
Aus dem Verlagstext: „Als Belgien, Polen und die Niederlande während des Zweiten Weltkrieges besetzt wurden, kollaborierten Teile der politischen Elite und der Bevölkerung mit den Besatzern. Wie mit diesen Kollaborateuren nach dem Krieg verfahren wurde, und welche Folgen dies für das politische System der Nachkriegszeit, für Demokratisierung und das Fortbestehen totalitärer Tendenzen hatte, untersucht der Autor aus anthropologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Seine überraschende Schlussfolgerung: Lynchjustiz und wilde Säuberungen erfüllen wichtige soziale Funktionen. Umfangreiche und durchgreifende politische Säuberungen tragen unter Umständen mehr zur Fortdauer totalitärer Tendenzen in einer Gesellschaft bei als eine oberflächliche aber spektakuläre Abrechnung mit wenigen prominenten Tätern.“
-
Der Text beruht auf einem am 16. Mai 1999 im Rathaus von Münster gehaltenen Vortrag.
-
Dieser Beitrag gibt die Ansprache wieder, die am 15. August 1999 anläßlich der Eröffnung der Ausstellung "Onder den Oranje boom. Niederländische Kunst und Kultur im 17. und 18. Jahrhundert an deutschen Fürstenhöfen" in Anwesenheit von Bundespräsident Johannes Rau, Königin Beatrix und Prinz Claus im Schloß Oranienburg gehalten worden ist.
-
Dieser Beitrag basiert auf einem Vortrag, der am 28. Januar 1999 im Zentrum für Niederlande-Studien gehalten worden ist. Er wurde für die Drucklegung leicht verändert.
Erkunden
Disziplin
Epoche
- 1588–1795 (3)
- 1795–1830 (1)
- 1830–1914 (1)
- 1900-20xx insgesamt (1)
- 1914–1918 (1)
- 1918–1940 (7)
- 1945– (12)
- Epochenübergreifend (12)
Thema
- Adel (1)
- Autobiografie (1)
- Belgien (1)
- Besatzungspolitik (1)
- Besetzung (2)
- Bildungspolitik (1)
- Claus (1926–2002) (1)
- Colijn, Hendrikus (1868–1944) (1)
- Den Haag (1)
- Deutschland (3)
- Dynastie (1)
- Emden (1)
- Europäische Integration (1)
- Geschichtsschreibung (1)
- Geschichtsunterricht (1)
- Judenverfolgung (1)
- Judenvernichtung (1)
- Koalitionsbildung (1)
- Kollaboration (1)
- Kollektives Gedächtnis (2)
- Konfessionalisierung (1)
- Marine (1)
- Militärische Kooperation (1)
- Monarchie (2)
- Mozer, Alfred (1905–1979) (1)
- Nationalsozialismus (1)
- Niedersachsen (1)
- OA/Volltext (6)
- Oranje-Nassau (Familie) (1)
- Parlamentswahl (1)
- Polen (1)
- Politisches System (1)
- Regierung (1)
- Regierungsbildung (1)
- Schiffbau (1)
- Schule (1)
- Sozialdemokratie (1)
- Thijn, Ed van (1934–2021) (1)
- Toleranz (1)
- Unterseeboot (1)
- Vergangenheitsbewältigung (1)
- Versäulung (1)
- Weltkrieg (1939–1945) (1)
- Wirtschaftskooperation (1)
- Zivilgesellschaft (1)
Eintragsart
- Buch (4)
- Buchteil (1)
- Zeitschriftenartikel (7)