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Aus der Verlagsangabe: „»Dass sich Christoph Müller so früh der niederländischen Druckgrafik gewidmet hat, ist nur konsequent. Hier geht es nur um die Feinheit der Linie, um die Originalität der Erzählung, die Meisterschaft der Darstellung. Hier lenken keine koloristischen Himmelabenteuer in Ölfarben vom Inhalt ab, hier kann dieser große Zeitungsverleger und Journalist seiner Liebe zum Gedruckten auf Papier auf eine ganz besondere Weise frönen: als Sammler. [Seine Sammlung wird] mit diesem prachtvollen Katalog erstmals in diesem Umfang eigenständig gewürdigt.« Florian Illies Der Katalog wird durch Essays von Kunsthistorikern eingeleitet, die Christoph Müller und seinen Sammlungen in unterschiedlicher Weise verbunden sind. Die Texte bilden keine erschöpfende Behandlung eines kunsthistorischen Themas, sondern nähern sich auf verschiedenen Wegen dem Phänomen der Druckgrafik.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Sammlung Christoph Müller ist hinsichtlich ihrer Themen, Gattungen und Künstlernamen vielfaltig und umfänglich angelegt, und sie stellt eine ideale Ergänzung für das Staatliche Museum Schwerin dar, handelt es sich doch ausschließlich um niederländische Werke des 16. bis 18. Jahrhunderts. Müller hat seine Sammlung über 25 Jahre hinweg aufgebaut und sich über diesen langen Zeitraum eine bemerkenswerte Kennerschaft und ein ausgezeichnetes Urteilsvermögen angeeignet, so dass die Werke durchweg von hoher bis höchster Qualität sind. In der Ausstellung und im begleitenden Katalog werden erstmals alle Gemälde vorgestellt.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Die Werke des Amsterdamer Malers Otto Marseus van Schrieck fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Wissenschaft im 17. Jahrhundert. Der Maler war mit bedeutenden Gelehrten vieler Länder bekannt, etwa Johannes Swammerdam und Cassiano Dal Pozzo. Sein Werk zeigt den Paradigmenwechsel von der Buchgelehrsamkeit zur empirischen Wissenschaft. Stets ist der Blick auf das Tatsächliche gerichtet. Tier- und Pflanzenstudien bereiten die Werke vor, die faktisch die Illustrationen zu den Forschungen der Wissenschaftler bilden. Mit ihnen gehörte der Maler zu einer internationalen Gelehrtenrepublik, auf die das noch heute gültige Weltbild Europas zurückgeht."
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Aus den Verlagsangaben: „Die Ausstellung Glanzstücke im Dialog vereint eine erlesene Auswahl von 70 Kunstwerken aus den vielfältigen Schweriner Beständen. Highlights aus der renommierten Sammlung niederländischer Gemälde und Kleinodien des Kunsthandwerks und des Münzkabinetts erscheinen in feinem Zusammenspiel. Sie gewähren nicht nur einen Einblick in den hochkarätigen Fundus alter Kunst; verschiedene Themenräume offenbaren darüber hinaus eine Fülle von Bezügen zwischen den Gattungen. Zu den Aspekten des menschlichen Lebens, die hier aufgefächert werden, zählen Glück, Glaube, Alltag oder Handel. Wie die Ausstellungspräsentation selbst, die in den ehemaligen herzoglichen Kinderzimmern im Schloss Schwerin gezeigt wird, feiert der vorliegende Katalog die Einzigartigkeit einer jeden künstlerischen Arbeit. Überdies möge er Neugier auf die Wiedereröffnung des derzeit baubedingt geschlossenen Museums am Alten Garten wecken, wo viele der Werke in wiederum neuen Konstellationen erlebbar sein werden.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Der Vater der Utrechter Schule erlebte und prägte in seinem langen Künstlerleben (1566-1651) mindestens drei wichtige Stilströmungen, den Manierismus mit seinen vielfigurigen, exaltierten Szenen aus Mythologie und Bibel, den Caravaggismus, mit dem der römische Frühbarock in den Norden kam, und den Klassizismus, der von den Höfen Europas bevorzugt wurde und in der zweiten Jahrhunderthälfte, nach Bloemaerts Tod, die gültige Stilrichtung werden sollte. Dabei schuf Bloemaert in allen Gattungen außer dem Porträt, hinterließ eines der größten zeichnerischen Oeuvres seiner Zeit und verbreitete seine Kompositionen auch im Kupferstich. Neben Rembrandt gibt es keinen Künstler, der einen breiteren Einfluss auf die Malerei des 17. Jahrhunderts in den nördlichen Niederlanden gehabt hat. So bedeutende Maler wie Hendrick ter Brugghen, Gerard van Honthorst und Cornelis van Poelenburg waren seine Schüler. Zum ersten Mal wird jetzt diesem wichtigen Maler eine Einzelausstellung gewidmet. Die Kooperation des Staatlichen Museums Schwerin mit dem Centraal Museum Utrecht, bei der eine Auswahl Bloemaerts bester Werke gezeigt wird, setzt die Zusammenarbeit Schwerins mit bedeutenden niederländischen Museen fort, die mit den Ausstellungen zu Carel Fabritius (2005) und Nicolaes Berchem (2007) begonnen wurde. Dabei wird wieder ein bisher der kunstinteressierten Öffentlichkeit wenig bekannter Maler von hervorragender Qualität ?entdeckt” und dem Kanon der niederländischen Kunstgeschichte hinzugefügt."
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