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Aus der Verlagsmeldung: „Die Kupferstiche von Hendrick Goltzius (1558–1617) begeistern wegen ihrer technischen Perfektion und unkonventionellen Bildfindungen gleichermaßen. Der Katalog präsentiert eine Auswahl von rund 80 der schönsten Werke des Meisters aus Haarlem, darunter biblische und mythologische Geschichten, gelehrte Allegorien und Genreszenen. Goltzius großer Erfolg basiert aber nicht allein auf der eigenen Kreativität. Vielmehr kooperierte er auch mit anderen namhaften Künstlern seiner Zeit wie Karel van Mander oder Bartholomäus Spranger und beschäftigte eine Reihe talentierter Mitarbeiter, weshalb wir heute von einem veritablen Unternehmen sprechen können.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Jan Gossaert (1478–1532) gilt als erster Maler, der zu Beginn des 16. Jahrhunderts die neue Kunst der Renaissance aus Italien in die Niederlande eingeführt hat. Neben den neuen mythologischen Bildern in antikisierendem Stil zeigen sich viele von Gossaerts Werken noch dem traditionellen spätgotischen Stil verpflichtet oder sind religiösen Inhalten gewidmet. An Gossaerts Werk zeigt sich, daß das gemalte Bild am Anfang des 16. Jahrhunderts neben seiner Aufgabe im religiösen Kontext verschiedene neue Funktionen wahrnimmt. Die wichtigste Voraussetzung für Gossaerts künstlerisches Schaffen ist seine Position als Hofkünstler in den Diensten Philipps von Burgund (1465–1524), der aus humanistischem Interesse am Altertum die Entwicklung der neuen Bilder maßgeblich fördert und vorantreibt. Einen weiteren prägenden Faktor stellt das aufkommende Sammlerwesen dar, das von einem gewachsenen Bewußtsein für die ästhetische Seite der Bilder zeugt. Auch der Maler wird nicht mehr länger als Handwerker angesehen, sondern als Künstler, der den Dichtern ebenbürtig ist. Gossaert vollzieht den Aufbruch in die Neuzeit vor allem in Hinblick auf ein verändertes Verständnis von Kunst. Traditionen und Neuerungen gehen gemeinsam in einer neuen Auffassung von Kunst und Künstler auf, die für das Kunstverständnis der gesamten Neuzeit prägend sein wird.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Bereits zu seinen Lebzeiten wurde Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669) wegen seiner Radierkunst sehr geschätzt. Die Werke zeichnen sich durch genaue Beobachtung und grosse Lebensnähe aus. Darüber hinaus beeindruckt Rembrandts einmalige Handhabung der Radiertechnik: Der Reichtum an graphischen Ausdrucksmitteln sowie eine ausgeprägte Experimentierfreude machen aus jedem einzelnen Druck ein unverwechselbares Kunstwerk und begehrtes Sammlerstück. Ein erfahrener Rembrandt-Kenner dieser Tage ist der in Bern ansässige Auktionator und Sammler Eberhard W. Kornfeld. 2007 vermachte er den grössten Teil seiner Sammlung an Rembrandt-Radierungen dem Kupferstichkabinett des Kunstmuseum Basel. Eine zweite, 31 Werke umfassende Schenkung erfolgte 2019. Sie gab den Anlass zur Ausstellung, mit der das grosszügige Engagement Eberhard W. Kornfelds gewürdigt wird. Die Publikation umfasst ein Interview mit dem Stifter sowie alle 31 Werke der zweiten Schenkung.“
Erkunden
Disziplin
- Geschichte (1)
- Kunst, Architektur, Kultur (8)
Epoche
- 0500–1482 (3)
- 1482–1588 (7)
- 1588–1795 (4)
- Epochenübergreifend (3)
Thema
- Brügge (1)
- Druckgrafik (1)
- Eyck, Jan van (1390–1441) (2)
- Goltzius, Hendrick (1558–1617) (2)
- Gossaert, Jan (1478–1532) (4)
- Grabmal (1)
- Hochschulschrift (1)
- Höfische Kunst (1)
- Kupferstich (2)
- Mariendarstellung (1)
- Rembrandt, Harmensz van Rijn (1606–1669) (1)
- Sammlung (1)
- Werkstatt (1)
Eintragsart
- Buch (3)
- Buchteil (5)
- Zeitschriftenartikel (2)
Online-Quelle
- nein (10)