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Aus der Verlagsmeldung: „Dass sich die Landschaftsdarstellung um die Mitte des 16. Jahrhunderts in den Niederlanden zu einem Massenphänomen entwickelte und schließlich eine eigene Bildgattung daraus hervorging, ist zwar häufig beschrieben worden, doch blieben die Erklärungen dafür unbefriedigend. Man ließ es bisher bei der Annahme bewenden, dass sich Darstellungen der Landschaft in jener Zeit größter Beliebtheit beim Publikum erfreuten. Der Frage, woher das Interesse an diesen Bildern rührte, wurde kaum nachgegangen. Eine genauere Untersuchung des Marktes, für den Pieter Bruegel und andere Künstler damals ihre Landschaften schufen, steht bis heute aus. Da sich die Landschaftsmalerei in genau jener Epoche als Bildgattung etablierte, als die kolonisatorische Erweiterung des europäischen Gesichtskreises die Geographie zu einer anerkannten Wissenschaft erhob, ist nach den Auswirkungen der Begeisterung für die Geographie auf den Kunstmarkt zu fragen und inwieweit Künstler dem erwachten Interesse an der Geographie Rechnung trugen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Bewunderung für Rembrandt ist bald 350 Jahre nach seinem Tod ungebrochen. Seine Werke sind im digitalen Zeitalter omnipräsent, Ausstellungen seiner Bilder und Graphiken brechen Besucherrekorde. Neben seinen zu Recht gerühmten Werken zeugen zahlreiche Urkunden und Dokumente von Rembrandts irdischer Existenz und liefern den Stoff für eine überaus spannende Darstellung von Leben und Schaffen des niederländischen Malers. Die neue Biographie trägt den Erkenntnissen der aktuellen Forschung Rechnung. Vor allem liegt ihr aber die gründliche neue Auswertung aller historischen Quellen zu Grunde, die hier zum Sprechen gebracht werden. Der Leser fühlt sich ins »Goldene Zeitalter« der Niederlande zurückversetzt und erlangt ein tiefes Verständnis für das Werk des Meisters von Licht und Schatten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Rubens war schon zu Lebzeiten als Künstler weltberühmt. Mehr als 14.500 Gemälde und Ölskizzen werden ihm zugeschrieben, darüber hinaus einige hundert Zeichnungen. Er schuf Porträts, Landschaften und politische Allegorien, vor allem aber Darstellungen mythologischer Szenen und religiöse Werke aus dem Geist der katholischen Reform.“
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„Hieronymus Bosch (um 1450/55–1516) war schon zu Lebzeiten für seine fantastischen Bilderfindungen berühmt. Heute ist sein Name zum Synonym für Spuk und Höllenbilder geworden. Nils Büttner zeichnet in diesem Buch die Karriere des Malers nach, der für die höchsten adeligen und höfischen Kreise arbeitete, und erläutert dessen Werke vor dem Hintergrund der damaligen Kultur und Lebenswirklichkeit. Auf diese Weise gibt er den oft rätselhaft erscheinenden Bildern ihre ursprüngliche Bedeutung zurück.“
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„Jan Vermeer van Delft (1632–1675) hat unsere Vorstellung vom Goldenen Zeitalter der Niederlande wie wenige andere Künstler geprägt. Doch zu Lebzeiten war von seinem späteren Weltruhm wenig zu ahnen. Für sein Werk wurden vor allem die unvergleichlichen Genreszenen typisch. Nils Büttners konzise und lebendige Einführung zeichnet das Leben des Malers nach, stellt sein Werk in seinen historischen und sozialen Zusammenhängen vor und erklärt die Symbolik der Bilder, die noch heute oft als rätselhaft gelten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Seine Zeitgenossen priesen ihn als „Gott der Maler“, und bis heute kann Rubens als Inbegriff barocker Malerei gelten. Er schuf Porträts, Landschaften und politische Allegorien, vor allem aber Darstellungen mythologischer Szenen und fromme Werke aus dem Geist der katholischen Reform. Er verkehrte mit den Reichen und Mächtigen und korrespondierte mit den Intellektuellen seiner Zeit. Nils Büttners fundierte Einführung zeichnet das Leben von Rubens nach und stellt sein Werk in seiner Vielfalt vor.“
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"Trotz der Fülle bekannter biographischer Details ist nur in Ansätzen erklärt, wie Rubens seine Berühmtheit erlangte. Bislang sind die individuellen von den sozialen und politischen Faktoren seines künstlerischen Ruhms nicht getrennt betrachtet worden. Nur zu gern wurde von den Biographen – in demütiger Bewunderung – die Tatsache übersehen, dass Ruhm wesentlich durch Zuschreibung entsteht und weniger eine persönliche Lebensleistung darstellt. Im Zusammenspiel mit den überlieferten Werken, den Dokumenten und Selbstzeugnissen entwirft der Kunsthistoriker Nils Büttner ein facettenreiches Bild der ökonomischen und sozialen Existenz des Malers und Diplomaten Peter Paul Rubens und bestimmt dessen Position in der Gesellschaft seiner Zeit. Zugleich rücken die äußeren Bedingungen näher, unter denen Rubens’ Gemälde entstanden. Dadurch erscheinen auch die Werke in einem neuen Licht."
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Mit phantastischen Szenerien der Hölle und drastischen Schilderungen des Sündhaften prägte Hieronymus Bosch die niederländische Kunst des 16. Jahrhunderts. Zu seinem 500. Todesjahr am 9. August zeigt der Band die enorme Reichweite seiner Bildfindungen und Themen, die sich besonders facettenreich in der Druckgrafik entfaltete. 00Exhibition: Bucerius Kunst Forum, Hamburg, Germany (04.06-11.09.2016)
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande des 17. Jahrhunderts waren Einwanderungsgebiet für deutsche Künstler. Der hohe Standard der Bildproduktion, ikonographische Innovationen und der vitale Kunstmarkt bildeten attraktive Anziehungspunkte. Doch auch niederländische Maler überschritten die Grenze in entgegengesetzter Richtung und arbeiteten in deutschen Städten. Der Tagungsband beleuchtet die Facetten des fruchtbringenden, wechselseitigen Austauschs. Er differenziert dabei die vorherrschende Vorstellung von den Niederlanden als Kunstland und dem Deutschen Reich als kunstarmes Land. Zur Analyse stehen Gemälde, die als Kulturgüter über die Landesgrenzen gelangten und Künstler, die in niederländischen und deutschen Orten arbeiteten. So werden ihre Arbeitsbedingungen, die Auftragslage und Kriterien einer gelungenen Integration beleuchtet. Darüber hinaus stehen ikonographische Gattungen zur Diskussion und Kunstwerke, die mittels des mündlichen Berichts und des geschriebenen Wortes die Grenzen überschritten und einen überregionalen Ruhm erlangten. Der Tagungsband nimmt unterschiedliche Blickwinkel ein und untersucht erstmals innerhalb eines geschlossenes Buches Aspekte der Kunst- und Kunsttheorie sowie der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.“
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Disziplin
Epoche
- 0500–1482 (3)
- 1482–1588 (18)
- 1588–1795 (40)
- Epochenübergreifend (13)
Erscheinungsjahr
Thema
- Antike (Motiv) (1)
- Antwerpen (7)
- Bibel (1)
- Bildnismalerei (1)
- Bildteppich (1)
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- Bosch, Hieronymus (1450–1516) (3)
- Bruegel, Pieter de Oudere (1525–1569) (1)
- Coninxloo, Gillis van (1544–1607) (1)
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- Philipp II. (Spanien, König) (1527–1598) (1)
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- Rembrandt, Harmensz van Rijn (1606–1669) (2)
- Retabel (2)
- Rezeption (1)
- Rubens, Peter Paul (1577–1640) (14)
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- Sandrart, Joachim von (1606–1688) (1)
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