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Räumliche Identifikationen und Identifizierungen in Grenzregionen. Das Beispiel der Großregion SaarLorLux

Eintragsart
Autoren/Mitwirkende
Titel
Räumliche Identifikationen und Identifizierungen in Grenzregionen. Das Beispiel der Großregion SaarLorLux
Zusammenfassung
Abstract: „In diesem Beitrag wird die Bedeutung von nationalen Grenzen für räumliche Identitäten in Grenzregionen analysiert. Dafür wird ein mehrdimensionales Analysemodell entwickelt und am Beispiel der Großregion SaarLorLux gefragt, wie die Einwohner*innen den Raum repräsentieren und wie sie ihre alltagskulturellen Praktiken räumlich organisieren. Außerdem werden räumliche Projektionen im politischen Diskurs aufgedeckt und rekonstruiert, inwiefern diese in Identifizierungsprozessen wirksam sind. Die Betrachtungen stützen sich auf eine Repräsentativbefragung der Einwohner*innen Luxemburgs und der an das Großherzogtum angrenzenden Gebiete in Frankreich, Belgien und Deutschland. Der Beitrag zeigt, dass nationale Grenzen in den Identifikations- und Identifizierungsvorgängen der Einwohner*innen der Großregion SaarLorLux trotz grenzüberschreitender Verflechtungen und Alltagsgeographien eine wichtige Rolle spielen, aber nicht zwangsläufig als stabile Ordnungskategorien.“
Buchtitel
Geographien der Grenzen. Räume - Ordnungen - Verflechtungen
Ort
Wiesbaden
Verlag
Springer VS
Datum
2020
Seiten
25–53
Zitierung
WILLE, Christian, 2020. Räumliche Identifikationen und Identifizierungen in Grenzregionen. Das Beispiel der Großregion SaarLorLux. In: Florian WEBER, Christian WILLE, Beate CAESAR und Julian HOLLSTEGGE (Hrsg.), Geographien der Grenzen. Räume - Ordnungen - Verflechtungen. Wiesbaden: Springer VS. S. 25–53
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