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Abstract: „The Grand-Duchy Luxembourg has always attracted foreign investors, first Belgian and then German. The archives of the château de Lagrange, in Manom (Moselle, France), provide information on the Bertier family, a wealthy lineage of the French nobility, established near Luxembourg in the early 19th century. Their investments in the Luxembourgish economy grew, eventually constituting the majority of the family’s fortune in the 1920s. The Bertiers first gained a foothold there through geographical proximity, investing in agricultural land and then in securities related to the steel industry. Their assets remained located in Dudelange, but grew over time, integrating the Bertiers into the country's major economic and political networks. Following the First World War, marked comparative advantages emerged compared to France, particularly in terms of taxation. The Bertiers took profit from their long experience in Luxembourg to invest their fortune and income there, making it a safe haven for the family assets. The example of the Bertier family cannot be generalized to all French investors in Luxembourg, but in following their traces this article illustrates a series of factors that made the country attractive, as well as the mechanisms employed to invest one's wealth there.“
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Aus den Verlagsangaben: „Considering the myriad cross-border regions that the EU counts, it is impossible for the European Commission to map detailed territorial cross-border effects in all of the EU’s border regions for the impact assessments it conducts. National governments also face obstacles when seeking to cohesively integrate cross-border impact assessments in the existing frameworks that they use to assess the impact of new legislative, policy and enforcement measures. Even border regions or cross-border entities themselves face challenges in implementing impact assessments in their own territories. Despite the need for structural analyses of the border effects of newly adopted legislation and legislation under review, in terms of policy and enforcement, there are issues regarding the availability of academic resources, relevant tools and know-how. For the last couple of years, researchers from Maastricht University have been assessing as a bottom up exercise the potential effects of legislative proposals on the specific Dutch/German and Dutch/Belgium cross-border territories. This article presents the methodology used and the experiences gained from 2016 to 2019 by highlighting a number of interesting cases. It also offers future ideas for conducting similar “bottom-up” regulatory territorial impact assessments in cross-border regions.“
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Abstract: „Dieser Beitrag beschreibt und analysiert den Strukturwandel im SaarLorLux-Raum und geht dabei der Frage nach, ob dieser noch eine gemeinsame Wirtschaftsregion darstellt. Das Saarland, Lothringen und Luxemburg bildeten lange Zeit einen gemeinsamen Wirtschaftsraum, der vom Montansektor geprägt wurde. Seit Anfang der 1960er-Jahre erlebten alle drei Regionen – zunächst im Zuge der Kohlenkrise, später der Stahlkrise – einen tiefgreifenden Strukturwandel. Dieser Wandel verlief in den einzelnen Regionen recht unterschiedlich: Im Saarland und in Lothringen wurden viele Industriebetriebe angesiedelt; heute bildet die Automobilindustrie einen wesentlichen Schwerpunkt in beiden Regionen. In Luxemburg dagegen entwickelten sich der Dienstleistungssektor und insbesondere der Finanzsektor außerordentlich dynamisch. In der Europäischen Union hat Luxemburg heute das höchste Bruttoinlandsprodukt, sodass hinterfragt werden kann, ob das Saarland, Lothringen und Luxemburg noch eine gemeinsame Wirtschaftsregion bilden. Trotz der unterschiedlichen Entwicklung in den drei Regionen kann am Konzept der grenzüberschreitenden Wirtschaftsregion SaarLorLux festgehalten werden, wenngleich dieses keine identische Wirtschaftsstruktur und -entwicklung in den Teilgebieten unterstellt. Die Wirtschaftsregion SaarLorLux ist vielmehr von Heterogenitäten und darauf basierenden Austauschprozessen gekennzeichnet.“
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Abstract: „Die Kunst der Glasmacher spielt in der Großregion bis heute eine besondere, wenn auch von Politik und Öffentlichkeit weitgehend unbeachtete Rolle. Der anhaltende Erfolg dieses Wirtschaftszweiges ist auch auf die frühe europäische Lebenswirklichkeit der Glasmacher zurückzuführen. Die Glasmachergemeinden mussten im Laufe der Jahrhunderte Antworten auf zahlreiche Herausforderungen politischer, technischer, sozialer Art finden. Regional verankert, orientierten sie sich doch schon von Beginn an international und begegneten so Strukturwandlungen aller Art erfolgreich. Glas ist ein Gemeinschaftsprodukt, Ergebnis der Zusammenarbeit, so zumindest definieren es die meilleur ouvriers dieses Handwerks, die Kristallglasmacher als Nachfolger der im 15. Jahrhundert zuerst eingewanderten ›Glasadeligen‹. Jedes Produkt ist Teil einer komplexen Geschichte, gleichgültig ob es sich um in kleinen Serien handgefertigtes Kristallglas, kostbare Einzelstücke wie die Vasen des Künstlers Émile Gallé oder automatisch hergestellte Gebrauchsglasartikel handelt – Produkte, die allesamt so erfolgreich waren, dass sie weltweit exportiert wurden und zum Teil noch werden. In diesem Fall ist es die politische Konstruktion der Großregion Saarland-Lothringen-Luxemburg-Rheinland-Pfalz-Wallonien – und nicht etwa einer Großregion SaarLorLux, die auf eine andere Fährte führt, nämlich die des Montandreiecks –, die es uns erlaubt, Zusammenhänge wahrzunehmen, die auf der Hand liegen: die Vernetzung der Glasmacher, ihre grenzübergreifenden Ideale und die Besonderheit ihres Savoir-faires, die sie zu einer Kulturgemeinschaft der Schaffenden werden lassen; jener communauté culturelle, die Robert Schuman in seinem Buch Pour l’Europe (1963) als Grundvoraussetzung für das Gedeihen Europas ansieht.“
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