Ergebnisse | Bibliografie der Benelux-Grenzgeschichte

MEIJAARD, Frans, 2024. Over de schreve. De botersmokkel in Zeeuws-Vlaanderen. Bresjes: Op Bresjes. Bijdragen tot de geschiedenis van West-Zeeuws-Vlaanderen, 52. ISBN 978-90-816042-0-8

BERENTSEN, Antoon, 2022. Raum im Osten. Die Annexionsdebatte in den Niederlanden 1944–1949. Beiträge zur Geschichte der Stadt Emmerich. 2022. Bd. 53, S. 4–47

KLAUSER, Klaus-Dieter, 2022. Angliederung Eupen/Malmedy an Belgien. Das Schicksal der ehemals preußischen Kreise vor 100 Jahren. Jahrbuch des Kreises Euskirchen. 2022. S. 43–49

JOUSTEN, Wilfried, 2021. Die Bedingungsklausel für Eupen-Malmedy im Versailler Vertrag. Zwischen Venn und Schneifel. 2021. Bd. 9, S. 167–169

BECK, Philippe und Lesley PENNÉ, 2019. Overlapping borders. Images of East Belgium as a transcultural area in contemporary East Belgian literature. Oxford German Studies. 2019. Bd. 48, Nr. 1, S. 71–90. DOI https://doi.org/10.1080/00787191.2019.1583437

„In this contribution, we discuss how the East Belgian authors Hannes Anderer, Freddy Derwahl and Leo Wintgens represent history, borders and multilingualism in their novels. These contemporary authors have understood that coming to terms with the past is an important aspect in developing a genuine East Belgian collective identity. Furthermore, the multiple borders (with Germany, the Netherlands and Luxembourg) and the co-existence of several languages in this region have become constitutive of collective self-understanding, also with regard to the construction of a region-specific cultural memory. Finally, we show the narrative strategies used in the novels Unterwegs zu Melusine (2006), Bosch in Belgien (2006) and Wege aus Sümpfen. Roman einer Grenzlandschaft Teil I (2001) and Teil II (2006) in order to bring to bear the relation between minority and majority culture by recurring to imagology.“

BRÜLL, Christoph, 2018. „New Belgians“ living in an ancient Belgian soil? The annexation and integration of the East Cantons. In: Pierre LIERNEUX und Natasja PEETERS (Hrsg.), Beyond the Great War. Belgium 1918–1928. Brüssel: Lannoo. S. 181–187

TALLIER, Pierre-Alain, 2018. La restauration des forêts belges après la Première Guerre mondiale et le rôle décisif de l’administration forestière dans le cadre de l’annexion des cantons d’Eupen-Malmedy. Art&Fact. 2018. Bd. 37, S. 105–118

SCHOOFS, Günther, 2017. Grenzbereinigung 1960. Wir haben unseren Wald verloren. In: Achim TEBARTZ und Günther SCHOOFS (Hrsg.), 1017 – 2017 - Beiträge zur Geschichte Zyfflichs. Kempen: moses Verlag. S. 39–41. ISBN 978-3-89777-955-6

EIYNCK, Andreas, 2016. Grenzkonflikte mit den Niederlanden. Auf Krieg und Besatzung folgten Evakuierung, Enteignung und Gebietsforderungen. Use Land + Lüü. An Ems, Vechte, Hase. 2016. Bd. 7, Nr. 1, S. 22–26

GROOT, Gerard-Réne de und Wilfried BOMS, 2016. Deutsch-niederländische Grenzkorrekturen 1949/1963 und das niederländische Staatsangehörigkeitsrecht. Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 2016. S. 177–190

KOEPP, Hans-Joachim, 2016. Grenzpfähle zerstören lange gewachsene Bande. Grenzziehung nach dem Wiener Kongress vor 200 Jahren. Kalender für das Klever Land. 2016. Bd. 66, S. 48–53

CREMER, Kurt, 2015. Eine Straße wird zur Grenze. Die Neustraße in Herzogenrath-Straß. In: Myriam KROLL und Thomas MÜLLER (Hrsg.), Mokka Türc & Marihuana. Schmuggel an der Aachener Grenze. Aachen: Centre Charlemagne. S. 96–103

KOEPP, Hans-Joachim, 2015. Schmugglers Umtriebe in Goch. Errichtung von Zollämtern und Bekämpfung des Schmugglerwesens. An Niers und Kendel. 2015. Bd. 54, S. 1–32

SCHÖNWALD, Antje, 2015. Alle an einem Strang? Zur Rolle von Identitäten und Stereotypen in der grenzüberschreitenden Kooperation. In: Christian WILLE (Hrsg.), Lebenswirklichkeiten und politische Konstruktionen in Grenzregionen. Das Beispiel der Großregion SaaLorLux. Wirtschaft – Politik – Alltag – Kultur [online]. Bielefeld: transcript. S. 107–130. Verfügbar unter: https://doi.org/10.14361/9783839429273-007

Abstract: „Räumliche Grenzen innerhalb der EU werden in vielerlei Hinsicht durchlässiger. Nationalstaaten geben Kompetenzen sowohl an die höhere europäische Ebene als auch an niedrigere regionale Ebenen ab. In diesem Prozess neu konstruierte grenzüberschreitende Verflechtungsräume versprechen sich von einer Steigerung des Zusammengehörigkeitsgefühls der Bewohner, häufig ist auch die Rede von einer gemeinsamen Identität, verbesserte Kooperationsbedingungen. Dabei versuchen die Regionen nicht selten die politische Konstruktion zu verdecken, indem (häufig historische) gesamtregionale Gemeinsamkeiten inszeniert werden. Die in diesem Beitrag vorgestellte Untersuchung in der Großregion SaarLorLux, in der 29 grenzüberschreitend tätige Akteure aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern qualitativ befragt wurden, zeigt jedoch, dass politische Konstruktion und Lebenswirklichkeit sich nicht ausschließen (müssen). Den Akteuren ist der Konstruktcharakter der territorialen Abgrenzung der Großregion SaarLorLux bewusst, trotzdem bildet der Verflechtungsraum für viele einen Teil ihrer Lebenswelt. Großregionale Identitätstypen, die analysiert werden, unterscheiden sich entscheidend von modernen Identitätskonzepten, wie dem der nationalen Identität mit primordialen Zusammengehörigkeitskriterien. Vielmehr sind sie als nebeneinanderstehende postmoderne Patchworkidentitätstypen zu beschreiben.“

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SCHOO, Heike, 2015. Einmal Niederlande und zurück. Deutsche Gebiete unter niederländischer Auftragsverwaltung 1949–1963. Westmünsterland. 2015. S. 195–198

2014 - 100 Jahre Erster Weltkrieg. Nachbarschaft in Zeiten des Erster Weltkriegs, 2014. Use Land + Lüü. An Ems, Vechte, Hase. Bd. 5, Nr. 1, S. 18–19

BECHTLUFT, Horst Heinrich, 2014. „Landstürmer“ an der Grenze. Sie folgten der Mobilmachung im Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren. Der Grafschafter. Heimatbeilage der Grafschafter Nachrichten. 2014. Nr. Juli/August, S. 30

HOEBINK, Hein, 2014. Im Fadenkreuz europäischer Verflechtungen. Preußisch-niederländische Grenzangelegenheiten am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Düsseldorfer Jahrbuch. 2014. Bd. 84, S. 181–199

LENSING, Helmut, 2014. Die Grafschaft als Kriegsschauplatz? Aus den Schulchroniken. Der Erste Weltkrieg und die Grenze zu den Niederlanden. Der Grafschafter. Heimatbeilage der Grafschafter Nachrichten. 2014. Nr. November/Dezember, S. 46–47

GROOT, Gerard-Réne de, 2013. De Duits-Nederlandse grenscorrecties tussen 1949 en 1963 en het Nederlandse nationaliteitsrecht. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2013. Bd. 58, S. 147–162. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v58i12450