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Abstract: „L’objectif de cette contribution est de discuter la circulation des informations médiatiques au travers les multiples frontières étatiques, linguistiques, culturelles et sociales de la Grande Région SaarLorLux et d’analyser les interactions entre les espaces médiatiques et les espaces politiques. Les uns et les autres, d’après l’analyse des différentes offres médiatiques (de la presse quotidienne régionale aux médias audiovisuels et numériques), apparaissent relativement compartimentées dans des espaces nationaux, ce qui restreint les possibilités de circulations des nouvelles mais aussi la projection des populations dans une identité « grand régionale » partagée. L’intégration médiatique s’avère d’autant plus difficile à réaliser que les pratiques journalistiques, comme les routines professionnelles et les rapports aux sources que l’on peut par exemple appréhender lors des conférences de presse ou le traitement des faits divers, sont spécifiques à chaque pays. Sans espace médiatique commun, les pratiques quotidiennes des habitants peinent à être mise en relation avec les institutions politiques transfrontalières. Cependant, de nouveaux médias et supports communicationnels émergent qui peuvent intégrer le «champ politico-culturel du transfrontalier», un espace social particulier dont nous faisons l’hypothèse et qui rassemble l’ensemble d’acteurs engagés pour l’intégration interrégionale.“
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Abstract: „Vergleichende Analysen von Medienberichterstattungen in der SaarLorLux-Region wurden im Hinblick auf Migration bisher nicht durchgeführt. Dieses Forschungsdefizit entspricht dem generellen Trend, dass Grenzregionen in komparativen medienanalytischen Studien kaum eine Rolle spielen. In diesem Beitrag aber wird die Darstellung von Migranten in den Medien des saarländisch-lothringisch-luxemburgischen Grenzraums am Beispiel der auflagenstärksten regionalen Tageszeitungen vergleichend untersucht. Dem liegt die generelle Frage nach grenzüberschreitenden Medienöffentlichkeiten in der SaarLorLux-Region zugrunde, d. h., ob eine wechselseitige Verschränkung nationaler Medienöffentlichkeiten auszumachen ist. Von einer grenzüberschreitenden Medienöffentlichkeit wird gesprochen, wenn die gleichen Themen zur gleichen Zeit mit ähnlicher Intensität in den untersuchten Medien des SaarLorLux-Raums diskutiert werden und wenn grenzüberschreitende Berichterstattungsmuster zu bestimmten Migrantengruppen vorliegen. Über die auf diese Aspekte eingestellte Analyse wird bestimmt, inwiefern die Zirkulation von Informationen eine Dominanz nationaler Souveränitätsansprüche (als Hinweis auf politische Konstruktionen) oder eine grenzüberschreitende Durchlässigkeiten (als Hinweis auf grenzüberschreitende Lebenswirklichkeiten) anzeigt. Das Beispiel der Berichterstattung zum Thema ›Migration‹ macht deutlich, dass im SaarLorLux-Raum weniger von einer homogenen grenzüberschreitenden Öffentlichkeit gesprochen werden kann denn vielmehr von nationalen Differenzierungen geprägten medialen Öffentlichkeitskonstruktionen. Das bedeutet, der grenzüberschreitende intermediale Austausch von Informationen und Meinungen ist nur schwach ausgeprägt und lässt in dieser Hinsicht nur in Ansätzen auf eine SaarLorLux-Region als Lebenswirklichkeit schließen.“
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