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„Der Beitrag widmet sich der grenzüberschreitenden Praxis im Kontext offener Binnengrenzen und der europäischen Integration. Er untersucht die Wahrnehmungen und Umgangsweisen mit Grenzen in innereuropäischen Grenzregionen aus der Perspektive zivilgesellschaftlicher Kooperation. Als empirisches Beispiel dienen die durch Interreg geförderten „Kleinprojekte“ in der so genannten Großregion. Die Kleinprojekte umfassen durch Bürger:innen organisierte grenzüberschreitende Kooperationen in vielfältigen Bereichen, wie etwa Sport, Kultur, Bildung oder Tourismus. Anhand von Interviews mit Beteiligten, die verantwortlich in die Kleinprojekte involviert waren, liefert der Beitrag Einsichten in deren Erfahrungen und Perspektiven. Die Untersuchung verfolgt sowohl ein empirisches als auch ein theoretisches Interesse, die Wahrnehmungen von Grenzen und Umgangs weisen mit ihnen innerhalb der Projekte zu beschreiben und begrifflich zu erfassen. Herausgearbeitet werden dazu das ambivalente Verständnis von Grenzen der Beteiligten, ihr Umgang mit Heterogenität zwischen den Projektbeteiligten sowie die Bearbeitung von Unterschieden in Akten der Relationierung, Übersetzung und Grenzüberschreitung.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Gronau kann auf eine respektable Musikgeschichte zurückblicken, die in den 50er Jahren auch den dort geborenen Udo Lindenberg prägte und letztlich zum Gronauer Rock- und Pop-Museum führte. Charakteristisch an dieser Musikkultur ist die deutsch-niederländische Verbindung. In der Umbruchszeit nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich in Gronau und Enschede eine enge und erfolgreiche deutsch-niederländische Kultur-Kooperation, die sich über Streichquartette, Salonorchester und Hot-Dance-Kapellen bis hin zu Sinfonieorchestern und einer Operettengesellschaft mit eigenen Uraufführungen steigerte. Zugleich fand der Jazz ab 1920 begeisterte Anhänger. Die lokale Jazzgeschichte der 1940er und 50er Jahre schrieb sich ab 1989 durch das Gronauer Jazzfest auf internationaler Ebene fort. In der Tanzmusikszene der Nachkriegszeit lernte auch Udo Lindenberg sein musikalisches Handwerkszeug. Noch heute bietet Gronau ein breites kulturelles Spektrum und ist wegen der ungewöhnlich dichten Laienmusikvereinslandschaft sogar für wissenschaftliche Untersuchungen interessant. Für das Buch haben Alfred Hagemann und Elmar Hoff viele Zeitzeugen interviewt, Nachlässe gesammelt und Archive durchstöbert. Mit vielen unbekannten Fotos und Dokumenten aus privaten Nachlässen lädt der Band ein zu einer Zeitreise. Udo Lindenberg und der niederländische Konsul steuerten ein Grußwort bei, 24 Autoren stellen die historische und aktuelle Kulturszene vor: von Nörchen Stroink bis zum Orkest van het Oosten, vom Musikverein bis zum Jazzfest.“
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