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Abstract: „The Grand-Duchy Luxembourg has always attracted foreign investors, first Belgian and then German. The archives of the château de Lagrange, in Manom (Moselle, France), provide information on the Bertier family, a wealthy lineage of the French nobility, established near Luxembourg in the early 19th century. Their investments in the Luxembourgish economy grew, eventually constituting the majority of the family’s fortune in the 1920s. The Bertiers first gained a foothold there through geographical proximity, investing in agricultural land and then in securities related to the steel industry. Their assets remained located in Dudelange, but grew over time, integrating the Bertiers into the country's major economic and political networks. Following the First World War, marked comparative advantages emerged compared to France, particularly in terms of taxation. The Bertiers took profit from their long experience in Luxembourg to invest their fortune and income there, making it a safe haven for the family assets. The example of the Bertier family cannot be generalized to all French investors in Luxembourg, but in following their traces this article illustrates a series of factors that made the country attractive, as well as the mechanisms employed to invest one's wealth there.“
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Abstract: „Die Großregion SaarLorLux wird zumeist mit der noch relativ jungen grenzüberschreitenden politischen Kooperation in Verbindung gebracht. Weitaus prägender für das, was als großregionale Lebenswirklichkeit verstanden werden kann, sind jedoch die historisch weit zurückreichenden wirtschaftlichen Entwicklungen und Beziehungen, auf die die politische Kooperation letztendlich zurückgeht. Aufgrund der Tatsache, dass sich 1871 und im Zuge der beiden Weltkriege die politische Zugehörigkeit einiger Teilräume mehrfach änderte, wurde die Großregion SaarLorLux für die Wirtschaft, insbesondere die Industrie, schon lange Lebenswirklichkeit, bevor dieser Begriff geprägt wurde. Später dann stellten ab den 1960er-Jahren die Kohlenkrise und seit Mitte der 1970er-Jahre auch die Stahlkrise die benachbarten Regionen mit ihren ähnlichen Wirtschaftsstrukturen vor vergleichbare Probleme, denen man gemeinsam besser begegnen konnte, woraufhin sich zunehmend auch eine politische Zusammenarbeit entwickelte. Wie kam es zu diesen ähnlichen Wirtschaftsstrukturen und wie hat sich die grenzüberschreitende wirtschaftliche Kooperation bis heute entwickelt? Dieser Beitrag betrachtet die industrielle Entwicklung der Großregion SaarLorLux, deren Lebenswirklichkeit sich zunächst v. a. in grenzüberschreitenden Innovationen und unternehmerischen Tätigkeiten ausdrückt, von ihren Anfängen bis zu den industriellen Krisen der Nachkriegszeit. Der Beitrag von H. Peter Dörrenbächer in diesem Band beleuchtet weiter den Umgang mit den Krisen und arbeitet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jüngeren und aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung heraus.“
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