Ergebnisse | Bibliografie der Benelux-Grenzgeschichte

VENKEN, Machteld, 2021. Peripheries at the centre. Borderland schooling in interwar Europe [online]. New York; Oxford: Berghahn Books. Studies in contemporary European history, 27. ISBN 978-1-78920-967-9. Verfügbar unter: https://doi.org/10.3167/9781789209679

Aus dem Verlagstext: „Following the Treaty of Versailles, European nation-states were faced with the challenge of instilling national loyalty in their new borderlands, in which fellow citizens often differed dramatically from one another along religious, linguistic, cultural, or ethnic lines. Peripheries at the Centre compares the experiences of schooling in Upper Silesia in Poland and Eupen, Sankt Vith, and Malmedy in Belgium — border regions detached from the German Empire after the First World War. It demonstrates how newly configured countries envisioned borderland schools and language learning as tools for realizing the imagined peaceful Europe that underscored the political geography of the interwar period.“

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RULAND, Herbert, 2018. Der Erste Weltkrieg und die Menschen im Vierländerland. 1. Auflage. Eupen: GEV. ISBN 978-3-86712-119-4

Aus dem Inhaltstext: „Aus transnationaler und alltagsgeschichtlicher Sicht wird geschildert, wie die Menschen vor, während und nach dem „Großen Krieg“ rund um das Vierländereck bei Aachen, Vaals, Gemmenich und Moresnet lebten und litten. Es geht um das Schicksal von „Neutralen“ aus Moresnet, von 1830/31 bei den Niederlanden verbliebenen Südlimburgern, Aachener, Eupener und Eifeler Bürgern, die man 1815 ungefragt zu Preußen gemacht hatte, und um die plattdeutsche und französischsprachige belgische Grenzbevölkerung rund um Verviers. Vor 1914 spielten die Grenzen in den Köpfen und tatsächlich auch in der Praxis der hiesigen Menschen so gut wie keine Rolle. Arbeit wurde dort gesucht, wo es etwas zu arbeiten gab. Auch für Wallfahrten, zum Feiern, Heiraten, Wohnen, Kaufen und nicht zuletzt zum ertragreichen Schmuggeln wurde gern die Grenze überschritten. Die Gegend war sozusagen miniglobalisiert. Und zumeist wurde auf allen Seiten der Grenze dieselbe Sprache benutzt: das Grenzlandplatt! Das Jahr 1914 brachte im belgisch-deutschen Verhältnis die Zäsur. Auch unter der Grenzbevölkerung sollte von da an nichts mehr sein, wie es früher einmal war. Am 11. November 1918 trat der Waffenstillstand zwischen Deutschland und der Entente in Kraft, am 28. Juni 1919 wurde der Versailler Vertrag unterzeichnet und am 20. September 1920 bestätigte der Völkerbund definitiv, dass die beiden Grenzkreise Eupen und Malmedy zukünftig zu Belgien gehören.“

PARLAMENT DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT BELGIENS, 2015. „Small is beautiful“. Aktuelle Entwicklungen in der europäischen Minderheiten-, Kleingliedstaaten- und Grenzregionenforschung. Eupen: Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft. ISBN 978-3-9817449-0-3

WILLE, Christian (Hrsg.), 2015. Spaces and Identities in Border Regions. Politics - Media - Subjects. [online]. Bielefeld: transcript. [Zugriff am: 6 Januar 2022]. Culture and social practice. ISBN 978-3-8376-2650-6. Verfügbar unter: https://doi.org/10.14361/9783839426500

Inhaltstext: „Spatial and identity research operates with differentiations and relations. These are particularly useful heuristic tools when examining border regions where social and geopolitical demarcations diverge. Applying this approach, the authors of this volume investigate spatial and identity constructions in cross-border contexts as they appear in everyday, institutional and media practices. The results are discussed with a keen eye for obliquely aligned spaces and identities and relinked to governmental issues of normalization and subjectivation. The studies base upon empirical surveys conducted in Germany, France, Belgium and Luxembourg.“

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STEEN, Paul van der, 2014. Schampschot. Een klein Nederlands dorp aan de rand van de Groote Oorlog. Amsterdam: Balans. ISBN 978-94-6003-854-9

Inhaltstext: „Studie over het verloop van de Eerste Wereldoorlog gezien vanuit het Nederlandse Zuid-Limburg, met name het dorp Eijsden.“

EISENHAMMER, Dietmar und RHEINLAND-PFALZ. STAATSKANZLEI (Hrsg.), 2004. Materialien zur bilateralen Zusammenarbeit von Rheinland-Pfalz mit Frankreich, Luxemburg und Belgien. Mainz: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz. Schriftenreihe zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, 29

SCHEUER, Arne, 2002. Die Staatsgrenze in ihrem Einfluß auf den regionalen Entwicklungsstand. Eine empirische Analyse am Beispiel Belgiens, der Niederlande und Nordrhein-Westfalens. Frankfurt am Main: Lang. ISBN 978-3-631-38646-0

KIRSCHGENS, Stefan, 1998. Wege durch das Niemandsland. Dokumentation und Analyse der Hilfe für Flüchtlinge im deutsch-belgisch-niederländischen Grenzland in Jahren 1933 bis 1945. Köln: Rheinland-Verlag. Mit-Menschlichkeit, 3. ISBN 978-3-7927-1684-7

STUIJ, Pieter Willem, 1998. De lage landen en hun grenzen. Tussen Verdun en Londen. 1000 jaar grensgeschiedenis met Frankrijk. Terneuzen: Heemkundige Vereniging Terneuzen. ISBN 978-90-803089-2-3