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Abstract: „This paper analyses everyday practices carried out by the residents of the Saarland, Lorraine, Luxembourg, Rhineland-Palatinate and Wallonia in the neighbouring regions abroad. The key assumption is the consideration that the inhabitants of the Greater Region SaarLorLux define the transborder reality of life of this region through their cross-border performance of everyday practices. Such a socio-constructivist perspective is not interested in what the Greater Region SaarLorLux actually is, but in what ways it is constituted or how it manifests itself in the daily lives of its inhabitants. Therefor the most common cross-border everyday practices, such as shopping for everyday needs, leisure-time shopping, outdoor recreation/tourism, cultural events, as well as visiting friends and family are looked at in greater detail. These observations are based on selected findings from three recent empirical studies of the study region, which have been linked to each other as well as socio-culturally and socioeconomically mapped in order to carve out the spatial organization, the motives and other contextual factors of cross-border everyday practices in the Greater Region SaarLorLux. This approach allows reconstructing mobility flows and spatial emphases in the context of everyday practices and gives insights into the nature of cross-border living realities in the Greater Region SaarLorLux.“
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Abstract: „In diesem Beitrag werden Alltagspraktiken untersucht, die von den Einwohnern des Saarlandes, Lothringens, Luxemburgs, von Rheinland-Pfalz und Wallonien in angrenzenden Regionen im Ausland ausgeführt werden. Dafür leitend ist die Überlegung, dass sich die Großregion SaarLorLux anhand der grenzüberschreitenden Ausführungen von Alltagspraktiken ihrer Bewohner als grenzüberschreitende Lebenswirklichkeit bestimmen lässt. In einer solchen sozialkonstruktivistischen Perspektive wird nicht danach gefragt, was die Großregion SaarLorLux ist, sondern auf welche Weisen sie konstituiert wird bzw. wie sie sich im Alltag ihrer Bewohner manifestiert. Dafür werden die am häufigsten grenzüberschreitend ausgeführten Alltagspraktiken näher betrachtet, zu denen das Einkaufen für den täglichen Bedarf, das freizeitorientierte Shoppen, das Erholen im Grünen/Tourismus, das Besuchen von kulturellen Veranstaltungen sowie das Besuchen von Freunden und Familienmitgliedern zählen. Die Betrachtungen basieren auf drei rezenten empirischen Studien im Untersuchungsraum und daraus ausgewählten Befunden, die zueinander in Beziehung gesetzt sowie soziokulturell und sozioökonomisch eingeordnet werden mit dem Ziel, die räumliche Organisation, die Motive und andere Kontextfaktoren von grenzüberschreitenden Alltagspraktiken in der Großregion SaarLorLux herauszuarbeiten. Über dieses Vorgehen werden Mobilitätsströme und räumliche Schwerpunkte im Kontext von Alltagspraktiken rekonstruiert und Einblicke gegeben in die Beschaffenheit von grenzüberschreitenden Lebenswirklichkeiten in der Großregion SaarLorLux.“
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Inhaltstext: „Ziel dieser Studie ist es, nationale Erfahrung und Identität an der deutsch-belgischen Grenze im 19. Jahrhundert nachzuzeichnen und zu analysieren. Der subjektiven Sicht, dem Erfahren und Empfinden des Nationalen in den Kreisen Eupen und Malmedy – seit 1815 zu Preußen gehörend und als Folge des Ersten Weltkriegs 1920 an Belgien übertragen – kommt dabei zentrale Bedeutung zu. Entscheidend ist, wie die Menschen an der willkürlich gezogenen Grenze das Deutsch-Sein erlernen konnten und sollten, es in der alltäglichen Lebensführung und Lebensdeutung umsetzten oder auch verweigerten, es dem Belgisch-Sein wertend gegenüberstellten. Wie verlief jener von den Grenzbewohnern geprägte und die Grenzbewohner prägende Prozess der Nationalisierung, der beim Eintritt in das 20. Jahrhundert eine alltäglich erfahrbare „Gesinnungsgrenze“ hinterlassen sollte? Um den Stellenwert des nationalen Erfahrens und Empfindens für die Region so zuverlässig wie möglich aufzuzeigen, stützt sich die Arbeit unter anderem auf Ego-Dokumente, Gemeindechroniken, Vereins- und Polizeiakten sowie die aussagekräftigen Zeitungen des Grenzlandes.“
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