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Vollständige Literaturliste 838 Einträge

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Abstracts

THOMES, Paul, 2003. Grenze als Herausforderung. Gedanken zur Charakterisierung des Industrialisierungsprozesses der heutigen Euregio Maas-Rhein. In: Jürgen SCHNEIDER (Hrsg.), Natürliche und politische Grenzen als soziale und wirtschaftliche Herausforderung. Wiesbaden. S. 253–267. Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beihefte, 166
VERSLYPE, Laurent, 2003. « Limites sans frontières ». Réflexions sur la perception archéologique de l’espace en Neustrie septentrionale (Ve-VIIIe siècle). Revue du Nord. 2003. Bd. 351, Nr. 3, S. 551–572. DOI https://doi.org/10.3917/rdn.351.0551

Abstract: „The notion of border in the Merlovingian period at the confines of Neustria and northern Austrasia is, in this paper, the object of a strictly archaeological approach. It shows that archaeology often relies on natural geographical, ecclesiastical or cultural limits that undoubtedly define territories, but whose meaning and political fluctuations are but very partially reflected by material sources. The natural environment, the identification of efficient cultural criteria, the occupation of the land, the social and economic interpretation linked with the status of the rural and urban communities don’t allow yet to analyse their relations with real regional territorial entities. In this respect, we believe we can assert that the archaeological analysis of our regions is still carried out on territories with « limits without borders ».“
ASCH, Ronald G., 2002. Zwischen Münster, Oranien, Preußen und Hannover. Die Grafschaft Bentheim und ihre Verpfändung im 18. Jahrhundert. Bentheimer Jahrbuch. 2002. S. 37–54
DORTMANS, Koen, 2002. Debatreeks: „De grens. Denkbeeldige lijn of weerbarstige werkelijkheid?“ = Debattenreihe: „Die Grenze. Imaginäre Linie oder widerspenstige Wirklichkeit?“ Nijmegen: Centrum voor Duitsland-Studies. Working documents / CDS, 2002–3. ISBN 978-90-806893-5-0
ENGELS, Marc, 2002. Het nationaal-socialistische grensregime in Aken gedurende de Tweede Wereldoorlog. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2002. Bd. 47, S. 61–68. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v47i12537
HUDEMANN, Rainer, 2002. Stätten grenzüberschreitender Erinnerung. Spuren der Vernetzung des Saar-Lor-Lux-Raumes im 19. und 20. Jahrhundert = Lieux de la mémoire transfrontalière
KNOTTER, Ad, 2002. The border paradox. Uneven development, cross-border mobility and the comparative history of the Euregio Meuse-Rhine. Fédéralisme Régionalisme [online]. 2003 2002. Bd. 3. Verfügbar unter: https://popups.uliege.be/1374-3864/index.php?id=237

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KORRES, Achim, 2002. Historische interacties in de Euregio Maas-Rijn. Migratiestromen in een grensgebied. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2002. Bd. 47, S. 7–26. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v47i12534
LANGEWEG, Serge, 2002. Werken over de grens. Limburgers naar Duitsland, 1870–1914. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2002. Bd. 47, S. 27–48. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v47i12535
MÜLLER, Thomas, 2002. Dwangarbeid aan de grens. Regionale aspecten van de dwangarbeid in het grensgebied bij Aken in de nazi-tijd. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2002. Bd. 47, S. 49–60. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v47i12536
OVERKAMP, Harry, 2002. De smokkelhandel tussen Holterhoek en Zwilbroek. Old Ni-js. Kroniek van Eibergen, Beltrum, Rekken en Zwolle. 2002. Bd. 45, S. 19–24
SCHEUER, Arne, 2002. Die Staatsgrenze in ihrem Einfluß auf den regionalen Entwicklungsstand. Eine empirische Analyse am Beispiel Belgiens, der Niederlande und Nordrhein-Westfalens. Frankfurt am Main: Lang. ISBN 978-3-631-38646-0
SODMANN, Timothy (Hrsg.), 2002. 1568–1648. Zu den Auswirkungen des Achtzigjährigen Krieges auf die östlichen Niederlande und das Westmünsterland. Vreden: Landeskundliches Institut Westmünsterland. Westmünsterland, 10. ISBN 978-3-927851-95-5
TREES, Wolfgang, 2002. Schmuggler, Zöllner und die Kaffeepanzer. Die wilden Nachkriegsjahre an der deutschen Westgrenze. Wie es damals war. Aachen: Triangel-Verlag. ISBN 978-3-922974-06-2

Aus dem Verlagstext: „Wolfgang Trees erzählt die bewegte Geschichte des größten Schmugglers aller Zeiten. Knapp 150 Euro Rente bezieht er im Monat. Auf die Frage, wovon er denn lebe, antwortet der deutschsprachige Belgier aus Eupen: "Vom essen und trinken!" Der über 80jährige war "der allergrößte Schmuggler aller Zeiten" in den ersten Nachkriegsjahren an der deutschen Westgrenze. An der "Kaffeefront" im "wilden Westen", dem Städtedreieck Aachen-Maastricht-Lüttich, tobte von 1946 bis 1953 ein erbitterter Kampf zwischen Schmugglern und Zöllnern. Der belgische Großschmuggler hatte in den Nachkriegsjahren die Idee, gepanzerte Halbkettenfahrzeuge aus US-Heeres-Beständen mit 3000 Kilogramm Kaffeebohnen (und mehr) querfeldein über die belgisch-deutsche Grenze fahren zu lassen. Bei zehn Mark Nettogewinn pro Pfund Kaffee war das ein gigantisches Geschäft! Er betrieb es zuletzt mit 17 festangestellten Fahrern und Fahrzeugen. Neben den "Panzern" sind das Last- und Lieferwagen sowie schnelle "amerikanische Schlitten". Trotz seiner sechs Jahre Gefängnis in Belgien und in Deutschland wird der Oberschmuggler ein wohlhabender Mann und ist es bis heute geblieben. Seine bewegte und teils tragisch-bewegende Geschichte berichtet er exklusiv im Buch des Aachener Zeithistorikers Wolfgang Trees: "Schmuggler, Zöllner und die Kaffeepanzer / Die wilden Nachkriegsjahre an der deutschen Westgrenze". Der Autor hat zwanzig Jahre lang immer wieder recherchiert und insgesamt 150 Augenzeugen aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden befragt. Die tatsächlich wildbewegten Jahre werden auf 440 Seiten mit 460 Fotos plus Karten in 33 Kapiteln geschildert. Die Schmuggler zum Beispiel werfen säckeweise "Krähenfüße" (gebogene Nägel) aus ihren Wagen und zerfetzen damit die Reifen der verfolgenden Zoll-Autos. Die Zöllner reagieren darauf mit Erfolg, indem sie stählerne Besen vor ihre Autoreifen montieren. Mit damals zwanzig Millionen D-Mark Jahresumsatz (fast zehn Millionen Euro hinterzogenen Einfuhrsteuern) trägt der Kaffeeschmuggel wesentlich zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg in der stark zerstörten Grenzregion Aachen bei. Als dann 1953 die Kaffeesteuer gesenkt wird und die Schmuggler buchstäblich arbeitslos werden, muß auch der Zoll Arbeitsplätze abbauen. 53 Tote sind zu beklagen, die meisten von ihnen Schmuggler, darunter sogar Jungen und Mädchen. Aber auch Lustiges gibt es an der "Aachener Kaffeefront": Die von den Spenden der Schmuggler im Eifeldorf Schmidt erbaute Kirche "Sankt Mokka", Kaffeesäcke im Bauch von Lokomotiven, in Särgen und in Leichenwagen. Vor Gericht steht die Familie namens Kaffee und erklärt dem Richter treuherzig den Schmuggelgrund: "Wer schon den Namen hat, Herr Richter, der soll auch den Nutzen davon haben!" Vom späteren WDR-Moderator ("Mister Pumpernickel") Chris Howland meint ein Augenzeuge zu wissen, der damalige junge britische Besatzungsoffizier habe "den ganzen lieben Tag lang" in der Bar der britischen Besatzungsmacht in der Aachener Franzstraße verbracht. Als die Briten abzogen, kamen die belgischen Streitkräfte. Schon bald kursierte wegen der üppigen Versorgungslage der Soldaten in der Aachener Damenwelt das geflügelte Wort: "Hast du schon deinen Belgier?" Auch der Zoll regelt seine Versorgung. Der Zöllner antwortet morgens auf die Frage seiner Frau, was man am Abend essen solle: "Mal sehen, was wir heute zu verzollen haben!" Eine Zollbeamtin, welche damals die Schmugglerinnen zu durchsuchen hatte, wundert sich noch heute: "Wenn die Käufer seinerzeit gewußt hätten, an welchen Stellen in der weiblichen Unterwäsche die geliebten Bohnen versteckt waren, dann hätten sie diesen Kaffee nicht getrunken!".“
VILAR SÁNCHEZ, Juan Antonio, 2002. Hoheitsrechte und Besitzungen Karls V. im Rheinland. Von der Mosel bis zur Nordsee. Eine Beschreibung der östlichen Grenze der Erbniederlande. In: Alfred KOHLER, Barbara HAIDER und Christine OTTNER (Hrsg.), Karl V. 1500–1558. Neue Perspektiven seiner Herrschaft in Europa und Übersee. Wien: Verlag der Österreichischen Akadademie der Wissenschaften. S. 489–532. Zentraleuropa-Studien, 6
BAKKER, Folkert J., 2001. Die Quellen zur gemeinsamen mittelalterlichen Geschichte des norddeutsch-niederländischen Raumes. In: Dick E. H. de BOER, Gudrun GLEBA und Rudolf HOLBACH (Hrsg.), „...in guete freuntlichen nachbarlichen verwantnus und hantierung...“. Wanderung von Personen, Verbreitung von Ideen, Austausch von Waren in den niederländischen und deutschen Küstenregionen vom 13.–18. Jahrhundert [online]. Oldenburg: BIS Verlag. S. 37–68. Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft, 6. Verfügbar unter: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:715-oops-6467

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BLUMENTHAL, Bernd (Hrsg.), 2001. Alles unter einem Dach? Die Hauslandschaft in der deutsch-französisch-luxemburgischen Grenzregion. Zweisprachige Ausgabe. Konz. Schriften des Volkskunde- und Freilichtmuseums Roscheider Hof e.V., Konz bei Trier, 21. ISBN 978-3-9805852-1-7
BURKERT, Steffen, 2001. Die Grafschaft Bentheim und die Niederlande 1945–1963. Grenzverschiebung – Grenzüberschreitung. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2001. Bd. 12, S. 163–176. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-47179467580

Abstract: „Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um die Zusammenfassung einer Magisterarbeit mit dem Titel "Niederländische Annexionspläne und Grenzkorrekturen auf dem Gebiet der Grafschaft Bentheim 1945 bis 1963", die im Jahr 2001 im Rahmen einer Magisterprüfung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Hauptfach Neuere und Neueste Geschichte bei Prof. Dr. Friso Wielenga verfaßt wurde.“

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DUBOIS, Sébastien, 2001. La rectification du tracé des frontières sur les cartes des Pays-Bas autrichiens de Ferraris (1777–1779). Brüssel: Académie royale de Belgique, Commission royale d’histoire
DÜSELDER, Heike, 2001. Kulturelle Begegnungen zwischen den Niederlanden und Nordwestdeutschland im Kontext von Konfessionalisierung und reformiertem Gemeindeleben. In: Dick E. H. de BOER, Gudrun GLEBA und Rudolf HOLBACH (Hrsg.), „...in guete freuntlichen nachbarlichen verwantnus und hantierung...“. Wanderung von Personen, Verbreitung von Ideen, Austausch von Waren in den niederländischen und deutschen Küstenregionen vom 13.–18. Jahrhundert [online]. Oldenburg: BIS Verlag. S. 109–129. Oldenburger Schriften zur Geschichtswissenschaft, 6. Verfügbar unter: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:715-oops-6467

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