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Belgien

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Abstracts

KNOTTER, Ad, 2008. Limburg bestaat niet. Paradox van een sterke identiteit. Bijdragen en mededelingen betreffende de geschiedenis der Nederlanden (BMGN). 2008. Bd. 123, Nr. 3, S. 354–367
KOHN, Gilbert, 2008. Schmuggel und Freimengen. Vor 1914. Die alte Grenze zwischen Belgien und Deutschland. Zwischen Venn und Schneifel. 2008. Nr. 5, S. 95–96
LANDSCHAFTSVERBAND RHEINLAND - RHEINISCHE ARCHIVBERATUNG , FORTBILDUNGSZENTRUM BRAUWEILER (Hrsg.), 2008. Eine Gesellschaft von Migranten. Kleinräumige Wanderung und Integration von Textilarbeitern im belgisch-niederländisch-deutschen Grenzraum zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Bielefeld: Transcript. Histoire, 5. ISBN 978-3-8376-1059-8
LANGEWEG, Serge, Leen ROELS und Ad KNOTTER, 2008. Regional labour markets and international migration in twentieth-century Europe. The cases of coal mining in Liège (B) and Limburg (NL) compared. Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen. Forschungen und Forschungsberichte. 2008. Bd. 40, S. 101–120
QUADFLIEG, Peter M., 2008. „Zwangssoldaten“ und „Ons Jongen“. Eupen-Malmedy und Luxemburg als Rekrutierungsgebiet der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Aachen: Shaker. Aachener Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 5. ISBN 978-3-8322-7078-0

Aus der Verlagsangabe: „Etwa 20.000 junge Männer aus dem Großherzogtum Luxemburg und den ostbelgischen Kantonen Eupen, Malmedy und St. Vith teilten im Zweiten Weltkrieg das gleiche Schicksal: Sie dienten in Hitlers Wehrmacht. Der überwiegende Großteil dieser Soldaten trat nicht freiwillig in die Wehrmacht ein. Durch die unterschiedlich verlaufende Annexion der beiden Gebiete wurde großen Teilen der Bevölkerung die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen und gleichzeitig die Wehrpflicht eingeführt. Während die Reaktionen auf diese Entwicklung in Luxemburg feindselig waren und zeitweise den Charakter eines Volksaufstandes annahmen, kam es in den altpreußischen Gemeinden des ostbelgischen Gebiets zu keinen vergleichbaren Zusammenstößen zwischen Bürgern und Besetzungsmacht. Diese grundsätzlich unterschiedliche Einstellung zum Wehrdienst – in Ostbelgien eine ungeliebte aber letztendlich logische und damit akzeptierte Konsequenz der Rückgliederung an das Deutsche Reich, in Luxemburg dagegen ein als tiefe Ungerechtigkeit und Beschneidung der nationalen Souveränität empfundener Affront – setzte sich auch im kollektiven Verhalten der Rekruten fort. Nach der Niederlage Deutschlands und der wiedererlangten Souveränität Luxemburgs bzw. der Wiederangliederung Eupen-Malmedys in den belgischen Staat, entwickelte sich ein ebenso unterschiedlicher Umgang der jeweiligen Gesellschaften mit den Wehrmachtsveteranen. In Luxemburg wurden sie sehr bald nicht nur als eigenständige Opfergruppe akzeptiert und finanziell entschädigt. Ostbelgische Wehrmachtssoldaten sahen sich bereits nach ihrer Gefangennahme oder nach ihrer Rückkehr in die Heimat Ressentiments, Erniedrigungen und Benachteiligungen von offizieller Seite und in ihrem eigenen Lebensumfeld ausgesetzt. Viele mussten sich vor Spruchkammern als „Angehörige einer feindlichen Armee“ verantworten. Die vorliegende Arbeit zeichnet den Weg dieser Männer in die deutsche Wehrmacht anhand von Sachakten der Wehrmacht und der Rekrutierungsverwaltung nach und gleicht die so gewonnenen Erkenntnisse mit 684 Personalunterlagen ehemaliger ostbelgischer und luxemburgischer Wehrmachtssoldaten ab. Damit wird erstmals ein bisher wenig berücksichtigter Quellenbestand empirischer Massendaten für die Analyse des Komplexes „volksdeutscher“ Soldaten in der Wehrmacht genutzt. Die Arbeit stellt damit die bisher vor allem von Betroffenen und populärwissenschaftlichen Autoren betriebene Forschung auf ein neues Quellenfundament. Für diesen innovativen Ansatz wurde die Magisterarbeit auf der die vorliegende Schrift beruht mit dem Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte 2007 ausgezeichnet.“
SÄGESSER, Caroline und David GERMANI, 2008. La Communauté germanophone. Histoire, institutions, économie [online]. Courrier hebdomadaire du CRISP, 1986. Verfügbar unter: https://doi.org/10.3917/cris.1986.0007

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WELTEN, Joost, 2008. Boten op de Maas en een molenaarskar met bellen. Smokkelaars en douaniers aan de grens van napoleontisch Frankrijk. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2008. Bd. 53, Nr. 6–30. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v53i12471
ABBENHUIS, Maartje, 2007. Where war met peace. The borders of the neutral Netherlands with Belgium and Germany in the First World War, 1914–1918. Journal of borderlands studies. 2007. Bd. 22, Nr. 1, S. 53–77
GANTET, Claire, 2007. Die äußeren Grenzen des Heiligen Römischen Reichs. Wahrnehmung und Repräsentation in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In: Etienne FRANÇOIS, Jörg SEIFARTH und Bernhard STRUCK (Hrsg.), Die Grenze als Raum, Erfahrung und Konstruktion. Deutschland, Frankreich und Polen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Frankfurt am Main: Campus. S. 53–76
JANSSEN, Roger, 2007. Vaals en het drielandenpunt. De geschiedenis van een grensgebied. Zaltbommel: Aprilis. ISBN 978-90-5994-219-6
KLEU, Gerd, 2007. Die Neuordnung der Ostkantone Belgiens 1945–1956. Politik, Kultur und Wirtschaft in Eupen, Malmedy und St. Vith. Essen: Klartext. ISBN 978-3-89861-417-7
MÜLLER, Thomas, 2007. Die westpolitische Mobilmachung des „Aachener Grenzraumes“. Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. 2007. Bd. 109, S. 151–214
NORDMAN, Daniel, 2007. Von Staatsgrenzen zu nationalen Grenzen. In: Etienne FRANÇOIS, Jörg SEIFARTH und Bernhard STRUCK (Hrsg.), Die Grenze als Raum, Erfahrung und Konstruktion. Deutschland, Frankreich und Polen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Frankfurt am Main: Campus. S. 107–134
PERNOT, François, 2007. Royaume des Deux-Belgiques, « rive gauche du Rhin », État rhénan, « Wallonia », « Reichsland Rhénanie-Ruhr-Sarre ». États-frontières, États-tampons ou glacis militaires entre France et Allemagne (XIXe-XXe siècles)? In: Frédéric DESSBERG und Frédéric THÉBAULT (Hrsg.), Sécurité européenne. Frontières, glacis et zones d’influence. De l’Europe des alliances à l’Europe des blocs (fin XIXe siècle - milieu XXe siècle) [online]. Rennes: Presses universitaires de Rennes. S. 103–112. Enquêtes & documents. Centre de recherches des écoles militaires de Saint-Cyr-Coëtquidan, 34. Verfügbar unter: https://doi.org/10.4000/books.pur.26127

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BRÜLL, Christoph, 2006. Grenzberichtigungen als Reparation? Forschungen zur deutsch-belgischen Grenze nach 1945. Zwischen Venn und Schneifel. 2006. Nr. 6, S. 123–127
HOUTUM, Henk van und Ruben GIELIS, 2006. Elastic Migration. The Case of Dutch Short-Distance Transmigrants in Belgian and German Borderlands. Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie. 2006. Bd. 97, Nr. 1, S. 95–202. DOI https://doi.org/10.1111/j.1467-9663.2006.00512.x

Abstract: „Along the Dutch-Belgian and Dutch-German border a new and interesting kind of transmigration is developing, that is migration over only a few kilometres across the border. The main characteristic of these Dutch short-distance transmigrants is that they have their houses in Belgium/Germany, but their social and working life still takes place in the Netherlands. Their transmigration is hence very elastic. This elasticity invokes the interesting question: what kind of (trans)national identity these Dutch are displaying and to what extent the Dutch desire to be and/or are socially provoked to be integrated in the neighbouring Belgian/German society. These cross-border spaces in which the short-distance migrants have their residences could very well be interesting micro-scale laboratories of the future of the nation-state in the European Union.“
JENNIGES, Hubert, 2006. Die ältesten Bistumsgrenzen im Lande zwischen Venn und Schneifel. Eine Betrachtung zu ihrer Entstehung und Wirkung. Zwischen Venn und Schneifel. 2006. Nr. 5, S. 91–96
KORRES, Achim, 2006. Paspoortregime en migratie in het Duits-Nederlandse grensgebied in de negentiende en twintigste eeuw tot ca. 1940. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2006. Bd. 51, S. 107–134. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v51i12510
LANGEWEG, Serge, 2006. Trekarbeiders en pendelaars. Grensarbeid in oostelijk Zuid-Limburg, 1875–1914. In: Zestig jaar vorsen in de geschiedenis. Jubileumboek Het Land van Herle 1945–2005. Heerlen. S. 295–308
MINKE, Alfred, 2006. Habsburg in Limburg. Eine Grenzregion in der frühen Neuzeit. Eupen: Grenz-Echo-Verlag. ISBN 90-5433-221-2

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