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Abstract „‚Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit muss krisenfester werden‘ – Sätze wie dieser sind häufig zu lesen, wenn es um Lehren geht, die grenzregionale Verantwortliche aus den Erfahrungen mit der Covid-19-Pandemie seit Frühjahr 2020 zogen. Unilaterales Handeln der Nationalstaaten hatte weitreichende Störungen des Alltags in Grenzregionen mit sich gebracht. Dies zeigte sich deutlich in der eng verflochtenen Region SaarLorLux, wo die zeitweisen Grenzreglementierungen Etabliertes ‚über den Haufen warfen‘. Doch wie blicken politisch und administrativ Verantwortliche auf die Pandemie zurück, die sie als globale Gesundheitskrise rahmen? Und was verstehen Entscheidungsträger:innen konkret unter einer krisenfesteren Zusammenarbeit für die Zukunft? Konzeptuell in ein konstruktivistisches Krisen- und Resilienzverständnis eingeordnet, gehen wir diesen Fragen aufbauend auf Interviews mit politischen und administrativen Vertreter:innen aus dem Mehrebenen-Geflecht mit Fokus auf die Region SaarLorLux nach. Zentrale Institutionen und Akteure in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit waren – so zeigen unsere Ergebnisse – ebenso entscheidend für ein Funktionieren in Krisenzeiten wie ein vertrautes und routiniertes Miteinander in der Region SaarLorLux.“
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Abstract: „Widespread cross-border activities and relations have moved European integration step by step from what was once the European periphery towards the centre. This Working Paper spotlights the SaarLorLux region and describes cross-border cooperation at grass-roots level, as realized in specific activities in 2024. Relevant data is derived from quantitative surveys at the communal (urban and rural district) level in Saarland, the département Moselle, and the Grand Duchy of Luxembourg, complemented by in-depth interviews with representatives of these bodies. The results show that decision makers at this level associate Europe closely with open borders, the common currency, and solidarity, and hence widely agree with the thesis that border regions are – despite all obstacles – laboratories of European integration. The sense of a joint borderland and of connection with Europe is correspondingly high, especially in districts directly on the border. The advantages of the border situation are real and present to those who live here, but the Covid pandemic has nevertheless left traces that have not yet been entirely erased. In this light, future cross-border cooperation calls for further positive input at the local level to fill the concept of Europe with life.“
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Abstract „Die Krisenfestigkeit grenzüberschreitender Verflechtungsräume im Sinne des folgenden Beitrages bezieht sich auf die Fähigkeit von Räumen, flexibel auf Veränderungsprozesse und neue Herausforderungen reagieren zu können und ihre Lernfähigkeit zielgerichtet auf ihre Widerstands- und Anpassungsfähigkeit auszurichten. „Krisenfestigkeit“ wird dabei mit „Resilienz“ und „Zukunftsfähigkeit“ im Bereich der räumlichen Entwicklung gleichgesetzt. Der Artikel legt den Schwerpunkt auf den Aufbau geeigneter Organisations- und Akteursstrukturen im deutsch-luxemburgischen Grenzraum der Obermosel vor und insbesondere während der Covid-19-Pandemie. Das Praxisbeispiel des „Entwicklungskonzeptes Oberes Moseltal“ (EOM) veranschaulicht die Bedeutung einer langjährigen strukturierten Zusammenarbeit regionaler Akteure für die Zukunftsfähigkeit des Grenzraumes. Maßgeblich verantwortlich dafür, dass das EOM in den Zeiten der Pandemie in die Umsetzung gebracht werden konnte, war die politisch getragene Entscheidung, ein grenzüberschreitendes Regionalmanagement einzurichten. Im Folgenden werden die Pandemieauswirkungen für den Prozess aus einer Innensicht aufgegriffen. Zudem wird die Zusammenarbeit der Akteure unter dem Aspekt der Krisenfestigkeit beleuchtet.“
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Abstract: „Europäische Grenzregionen stehen mit ihren Entwicklungsprozessen seit mehreren Jahrzehnten im praxisbezogenen wie wissenschaftlichen Fokus. Ein markantes Beispiel stellt die in vielen Bereichen eng verflochtene Region SaarLorLux im Grenzbereich zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg als Teil der so genannten Großregion dar. Vor Ort zeigt sich, welche Chancen sich in Grenzregionen im Lichte europäischer In‐ tegration bieten, aber auch welche Herausforderungen fortbestehen. Der Artikel skizziert einige zentrale Konzepte und Begrifflichkeiten der Border Studies mit einer geographischen Schwerpunktsetzung und illustriert diese anhand von Infrastrukturvorhaben im Gesundheits- und Energiesektor. So können als aktualitätsorientierter Beitrag sowohl Perspektiven für wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Grenzregionen als auch beispielhaft Felder des ,tagtäglichen Bohrens dicker Bretter‘ der grenzüberschreitenden Kooperation herausgestellt werden.“
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Abstract: „In den Medien werden die deutsch-niederländischen Grenzregionen oft als benachteiligt gegenüber den zentraler gelegenen Gebieten des Landes dargestellt. In diesem Aufsatz wird eine andere Sichtweise vertreten und argumentiert, dass die Grenzlage für die betroffenen Regionen tatsächlich Vorteile bringt. Worin besteht dieser Grenzbonus? Was sind die Vorteile des Wohnens, Arbeitens und Lebens in einer Grenzregion? Der Aufsatz identifiziert drei Vorteile: die Grenze als Bereicherung, die Grenze als Inspiration und die Grenze als Synergiemöglichkeit. Theoretische Erkenntnisse, empirische Befunde und zahlreiche Praxisbeispiele werden zur Erläuterung herangezogen. Den Grenzbonus zu nutzen, geschieht jedoch nicht automatisch - man muss sich schon anstrengen. Der Aufsatz schließt daher mit der Aufforderung, sich noch mehr um Begegnungen, Projekte und Netzwerke zu bemühen, die deutsch-niederländische Grenzgänger zusammenbringen. In de media worden Nederlands-Duitse grensregio's vaak beschouwd als plekken die nadelen ondervinden ten opzichte van gebieden in het land die centraler gelegen zijn. Dit essay presenteert een alternatief perspectief en betoogt dat de grensligging voor de betrokken regio's juist voordelen met zich meebrengt. Waaruit bestaat die grensbonus? Wat zijn de baten van het wonen, werken en leven in een grensregio? In het essay wordt een drietal voordelen onderscheiden: de grens als verrijking, de grens als inspiratiebron en de grens als synergiekans. Aan de hand van theoretische inzichten, empirische bevindingen en tal van praktijkvoorbeelden wordt een en ander toegelicht. Het verzilveren van de grensbonus gebeurt echter niet vanzelf - je moet er wel moeite voor doen. Het essay sluit dan ook af met de oproep om nog meer werk te maken van ontmoetingen, projecten en netwerken die Nederlands-Duitse grenslanders bij elkaar brengen.“
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Abstract: „Die kommunale und lokale Ebene spielen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit eine Hauptrolle. Sie sind Motor in der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung sowie wichtige Akteure in der Mobilität. Nachstehend soll erläutert werden, inwiefern die kommunale Ebene als Motor der Großregion fungiert. Da die beiden Autoren exponierte Kommunalpolitiker in Gemeinden des Großherzogtums Luxemburg sind, die an Deutschland angrenzen, wird vornehmlich auf Praxisbeispiele der Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Deutschland rekurriert.“
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Abstract: „Europäische Regionen gelten als Motoren der Europäischen Integration, welche sowohl in funktioneller, als auch demokratietheoretischer Hinsicht Schlüsselrollen innerhalb der Europäischen Union (EU) einnehmen. Die Europäischen Grenzregionen sind zudem Empfänger großangelegter Förderprogramme der Union und haben über die letzten Jahrzehnte vielschichtige Strukturen grenzüberschreitender Zusammenarbeit entwickelt.“
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Abstract: „La pandémie de Covid-19 a mis à rude épreuve les multiples formes d’échanges transfrontaliers au sein de ce que l’on appelle la Grande Région. En effet, les restrictions frontalières mises en place pour limiter les impacts de la pandémie s’opposaient à ce qui, ici, était depuis longtemps devenu la normalité politique, économique et sociale. En s’appuyant sur des hypothèses théoriques et conceptuelles issues des border studies, l’article présente les effets de la pandémie sur la région frontalière franco-germano-belgo-luxembourgeoise et ses habitant·e·s. Les processus de rebordering enclenchés au printemps 2020 ont fortement perturbé les pratiques professionnelles, économiques et quotidiennes transfrontalières. En tant qu’espace d’interdépendance, de zone de contact et de transition, le borderland, avec ses fortes interactions et interdépendances transfrontalières, s’était entre-temps transformé en zone de conflit. Les nouveaux processus de debordering, initiés aussi bien de manière formelle par les responsables politiques que (et avant tout) de manière informelle par les citoyen·ne·s, suggèrent cependant que la crise peut également être considérée comme une chance car elle a permis de sensibiliser à l’égard des régions frontalières. Après les premiers enseignements tirés par les décideur·e·s à l’issue de l’expérience bouleversante de la première vague de la pandémie, il convient d’explorer à l’avenir dans quelle mesure ces enseignements peuvent être valorisés à long terme et comment la coopération transfrontalière peut être rendue plus résistante aux crises.“
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Abstract: „Die Autoren, ein Politikwissenschaftler und ein Geograf, untersuchen als assoziierte Forscher und Fachleute für territoriale Planung und Governance das Konzept des territorialen Zusammenhalts. Sie tun dies zunächst mit Hilfe mehrerer europäischer Beispiele durch eine vergleichende Analyse der auf der Ebene der Staaten durchgeführten Politiken und unter Berücksichtigung ihrer geohistorischen Besonderheiten. Anschließend wird dieselbe Frage des territorialen Zusammenhalts in einem grenzüberschreitenden Kontext untersucht, indem die Großregion, die vier Länder im Herzen Europas in einer einzigartigen Form des Regierens vereint, als Analyseraum herangezogen wird. Dabei wird analysiert, inwiefern Planungskulturen und territoriale politische Systeme Faktoren der Kohärenz oder auch der Inkohärenz in Bezug auf die territoriale Entwicklung darstellen können.“
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Inhaltstext: „In diesem Kapitel werden raumplanerische Grundlagen in den Teilräumen der Großregion und der Oberrheinregion präsentiert. Neben der Schilderung aktueller Entwicklungen hinsichtlich der Leitbilder der Raumentwicklung erfolgt eine Einführung in die vorhandenen räumlichen Strukturen der o.g. Grenzregionen. Darüber hinaus werden die Planungssysteme in Belgien (Wallonie), Deutschland, Frankreich und Luxemburg charakterisiert, wobei verdeutlicht wird, dass Unterschiede bestehen, die einen kontinuierlichen Austausch über planerische Traditionen und (neue) Strategien der Raumentwicklung erforderlich machen.This chapter presents the foundations of spatial planning in the sub-spaces of the Greater Region and the Upper Rhine region. Current developments concerning the guiding principles of spatial development are outlined and the existing spatial structures of the border regions introduced. Furthermore, the planning systems in Belgium (Wallonia), Germany and Luxembourg are described and differences identified that make ongoing exchanges about planning traditions and (new) strategies of spatial development necessary.“
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Inhaltstext: „Wie lebt es sich in einer Grenzregion? Dieser Artikel möchte eine Antwort darauf geben und stützt sich auf eine empirische Erhebung in vier Zwillingsorten der "Großregion". Die Ergebnisse, basierend auf einer postalischen Befragung in den Zwillingsgemeinden sowie auf Face-to-Face-Interviews, zeigen, dass aufgrund der Grenzlage verschiedene finanzielle und praktische Vorteile auf beiden Seiten gesehen werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden wird vorwiegend als recht positiv beschrieben. Hinsichtlich identifikatorischer Prozesse besteht sowohl ein Zugehörigkeitsgefühl zum Nationalstaat als auch zur (grenzüberschreitenden) Region, wobei sich Unterschiede zwischen den Befragten in den einzelnen Ländern zeigen. Geht es um die Bedeutung der Grenze, so ist der allgemeine Konsens, dass sie kaum mehr wahrnehmbar und das Leben seit ihrem Wegfall komfortabler geworden ist und Vorteile bietet. Gleichzeitig werden verschiedene Herausforderungen gesehen - Aufgaben für die kommenden Jahre.What is life in a border region like? This article aims to answer this question, drawing on empirical research in four twin-villages of the Greater Region. The findings, based on a postal survey in the twin municipalities and face-to-face interviews, show that both sides see the border situation as bringing financial and practical advantages. The cooperation between the municipalities is mostly described very positively. In terms of identityrelated processes, feelings of belonging to both the nation state and the (cross-border) region exist, although there are differences here between those surveyed in the different countries. In terms of the importance of the border, there is general agreement that it is scarcely noticed anymore, and that since its disappearance life has become more convenient and has benefited. Various challenges are also seen - tasks for the coming years.“
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Abstract: „La question des institutions a toujours été fondamentale dans des espaces structurés socialement. Les institutions sont nécessaires pour réguler certaines relations entre les habitants d’espaces considérés. La Grande Région SaarLorLux avec ses flux de travailleurs et son espace étroit brassant diverses nationalités, mais prenant aussi en compte des notions de résidence et de pays de travail frontalier, n’échappe pas à la question. Si elle ne correspond pas aux réalités institutionnelles d’un Etat indépendant, elle n’échappe toutefois pas à la question des institutions chargées de son animation et de son administration, comme nous allons le constater. Nous allons dans un premier temps exposer l’évolution des institutions propres à cet espace, institutions apparues dès les années soixante. Dans un second chapitre nous nous pencherons sur la question de savoir si les institutions de cette Grande Région SaarLorLux sont bien en correspondance politique avec l’aspect territorial qu’elles sont censées représenter. Puis, nous verrons quelles sont les actions concrètes qui prennent forme dans l’espace de la Grande Région SaarLorLux. Ensuite, nous verrons qu’existent des formes de collaborations plus poussées dans la Grande Région SaarLorLux et nous nourrirons pour conclure quelques réflexions sur son proche devenir.“
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Abstract: „La désignation de Luxembourg et Grande Région au titre de Capitale européenne de la culture en 2007 a constitué une opportunité pour développer un espace culturel commun à travers le déploiement d’une programmation culturelle transfrontalière de grande ampleur. L’événement a été mobilisé par les acteurs politiques afin de renforcer le sentiment d’appartenance des populations au territoire, de même que la notoriété culturelle du Luxembourg et des régions associées aux yeux des publics externes. Ce fut aussi l’occasion de mettre en œuvre les prémices d’une politique culturelle transfrontalière, et de mettre à l’épreuve des stratégies et des dispositifs de coopération culturels innovants. Dans le domaine muséal, des stratégies principalement fondées sur la mise en réseaux d’équipements mais aussi sur l’investissement de lieux industriels réaffectés pour des expositions spectaculaires ont été déployées. A travers l’analyse de la mise en œuvre et de la réception de ces dispositifs muséaux, l’étude montre de quelle façon cette politique volontariste contribue à la construction de nouveaux espaces communs d’appartenance, tout en révélant la persistance des attachements des acteurs culturels et des populations à des territoires et des identités singuliers. C’est dans l’appréciation de ces expériences par les publics que se mesure la place de la Grande Région SaarLorLux comme territoire commun d’appartenance, comme réalité de la vie quotidienne. Pour renforcer celle-ci, il reste indispensable de tenir compte des déterminations culturelles et linguistiques structurant les communautés sur le territoire grand-régional, ainsi que des pratiques culturelles, de la mobilité et des attentes des publics considérés.“
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Abstract: „Räumliche Grenzen innerhalb der EU werden in vielerlei Hinsicht durchlässiger. Nationalstaaten geben Kompetenzen sowohl an die höhere europäische Ebene als auch an niedrigere regionale Ebenen ab. In diesem Prozess neu konstruierte grenzüberschreitende Verflechtungsräume versprechen sich von einer Steigerung des Zusammengehörigkeitsgefühls der Bewohner, häufig ist auch die Rede von einer gemeinsamen Identität, verbesserte Kooperationsbedingungen. Dabei versuchen die Regionen nicht selten die politische Konstruktion zu verdecken, indem (häufig historische) gesamtregionale Gemeinsamkeiten inszeniert werden. Die in diesem Beitrag vorgestellte Untersuchung in der Großregion SaarLorLux, in der 29 grenzüberschreitend tätige Akteure aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern qualitativ befragt wurden, zeigt jedoch, dass politische Konstruktion und Lebenswirklichkeit sich nicht ausschließen (müssen). Den Akteuren ist der Konstruktcharakter der territorialen Abgrenzung der Großregion SaarLorLux bewusst, trotzdem bildet der Verflechtungsraum für viele einen Teil ihrer Lebenswelt. Großregionale Identitätstypen, die analysiert werden, unterscheiden sich entscheidend von modernen Identitätskonzepten, wie dem der nationalen Identität mit primordialen Zusammengehörigkeitskriterien. Vielmehr sind sie als nebeneinanderstehende postmoderne Patchworkidentitätstypen zu beschreiben.“
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Abstract: „Kulturpolitische Vereinbarungen der Großregion SaarLorLux enthalten das Ziel, durch die Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität von Kulturschaffenden und des Publikums einen gemeinsamen »Lebens- und Kulturraum« zu schaffen. Der Beitrag beantwortet die Frage, wie einzelne Akteursgruppen des Kulturbereichs die Großregion SaarLorLux als Handlungsraum erleben und beschreiben. Im Mittelpunkt steht die Perspektive zweier Akteursgruppen, die in ihrem Berufsalltag grenzüberschreitend tätig sind und somit diesen Raum aktiv mitgestalten. Dies sind zum einen Mitarbeiter der regionalen Kulturministerien, die mit der Koordination und Ausgestaltung grenzüberschreitender Kulturförderprogramme betraut sind. Aus ihrer Sicht stellt sich die Großregion SaarLorLux als Mosaik unterschiedlich stark kulturpolitisch engagierter Teilregionen dar. Zum anderen kommen Kulturschaffende des Museumsbereichs zu Wort, die in grenzüberschreitende Projekte eingebunden sind. Dabei zeigt sich, dass sie die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern als Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit für die eigene Kreativität und künstlerische Tätigkeit betrachten. Je nach Arbeitskontext gehen ihre Kooperationsnetzwerke auch über die Großregion SaarLorLux hinaus. Allerdings richten sich die einzelnen Museen und Kulturinstitutionen an jeweils unterschiedliche Zielgruppen, die nicht alle gleichermaßen grenzüberschreitend mobil sind. Bei genauerer Betrachtung stehen der räumlichen Mobilität des Publikums in erster Linie soziale Grenzen im Hinblick auf den Zugang zu Bildung und Kultur im Wege. Die kulturpolitische Gestaltung der Großregion SaarLorLux als Lebenswirklichkeit für verschiedene Akteurs- und Bevölkerungsgruppen im Kulturbereich sollte daher die vorhandenen sozialräumlichen Disparitäten und Grenzen stärker berücksichtigen.“
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