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Aus dem Inhaltstext: „Grenzüberschreitende Erinnerung Konkrete architektonische Zeugnisse eröffnen dem Nutzer, wie sich trotz aller nationaler Gegensätze und Konflikte die im 19. und 20. Jahrhundert entwickelte grenzüberschreitende Verflechtung des Saar-Lor-Lux-Raumes im Alltag widerspiegelt. Das in deutsch-französisch-luxemburgischer Zusammenarbeit entwickelte Projekt wurde erstmals 2002 im Internet publiziert. Dies ist die technisch überarbeitete Neufassung, die seit Juni 2009 in ihrer jeweils aktuellsten Version online zugängig gemacht wird. Sie umfasst – in einem den aktuellen technischen Möglichkeiten angepassten Layout – alle Beiträge der ersten Version, auf die über die obenstehende Menüleiste zugegriffen werden kann. Einige technische Funktionen befinden sich derzeit noch in Bearbeitung, worauf an entsprechender Stelle hingewiesen wird. Inhaltliche und technische Anregungen nehmen wir gerne per E-mail entgegen. Mémoire transfrontalière Les sites architecturaux révèlent la façon dont les liens transfrontaliers, qui se sont tissés dans la région Sarre-Lor-Lux entre le XIXe et le XXe siècle malgré les antagonismes et les conflits nationaux, se reflètent concrètement dans la vie quotidienne. Ce projet, développé conjointement par des chercheurs allemands, français et luxembourgeois, a été publié pour la première fois sur Internet en 2002. Il s’agit ici d’une version techniquement remaniée, et qui à partir de juin 2009 sera toujours présentée en ligne dans une mise en page en phase avec les possibilités qu’offrent les récents progrès techniques. Elle englobe toutes les contributions de la version initiale auxquelles on peut accéder en cliquant sur les boutons du menu ci-dessus. Certaines fonctions techniques complémentaires sont encore en cours d’élaboration, comme cela est annoncé dans les rubriques concernées. Nous vous remercions de nous adresser vos suggestions et remarques concernant le contenu ou des difficultés techniques par courriel.“
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Abstract: „Increasing processes of globalization, which reach people’s everyday life more and more, make new and individual scopes of action possible and real. The latter bring about configurations of the social and territorial dimensions of human action which break up the traditional comprehension of societal spaces. The concept of the transnational social space is helpful to overcome the unity of territorial and social space and to study social figurations anchored in different national states. The present article aims at the specific context of border regions, respectively crossborder labour markets, with special focus on the construction of a transnational social space. Hence, following the social geography centred on subjects and actions, some conditions and impacts of the cross-border commuter phenomenon in the Greater Region SaarLorLux, widely based on the empiric research of the author, will be discussed.“
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„Ziel des Aufsatzes ist es, den 'Umgang' der Ostbelgier mit ihrer Geschichte im 20. Jahrhundert am Beispiel der Erinnerung an den Ersten und Zweiten Weltkrieg zu analysieren. Dabei zeigt sich, dass der öffentliche Erinnerungsdiskurs durch zwei Muster geprägt war, die man als verordnetes und selbst auferlegtes Beschweigen bestimmter historischer Ereignisse beschreiben könnte. Dominierten in der ersten Hälfte des Jahrhunderts Formen verordneten Schweigens bzw. politische Strukturen, die den Erinnerungsrahmen für eine Vergangenheitspolitik im Sinne nationalistischer Geschichtsinteressen bildeten, ist die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg durch Formen selbst auferlegten Schweigens bzw. durch eine Vergangenheitspolitik gekennzeichnet, deren primäres Ziel die Stilisierung der Ostbelgier als 'Opfer' der Geschichte zum Zwecke forcierter Assimilierungsanstrengungen war. Wurden in der Zwischenkriegszeit historische Ereignisse umgedeutet, damit sie in ein entsprechend politisiertes Geschichtsbild passten ('Cantons rédimés'), wurde in der Nachkriegszeit besonders die nationalsozialistische Vergangenheit tabuisiert, um sich dieser belastenden Hypothek zu entledigen und endlich 'belgisch denken, fühlen und handeln' zu können. In beiden Fällen wurde nicht nur die Geschichte, sondern vor allem die Fähigkeit aufrichtiger Erinnerung 'Opfer' divergierender vergangenheitspolitischer Interessen.“
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Abstract: „The edificial structures of fortification and defense systems in the SaarLorLux region (Saar, Lorraine, Luxembourg) from the 16th century to World War II. Potential and problems of revaluation taking into consideration the recreation and tourism-oriented forms of use. Since the dispartment of the Carolingian empire in 843, territorial conflicts and dislocation of borders in the European SaarLorLux region have as a consequence led to the extraordinary high concentration of fortification and defense structures of different eras in this region. The fact that this has to be considered as unique was made clear by the Metz geographer François Reitel. He signified the SaarLorLux region as the world- "largest open air museum concerning fortification." Barely another region is able to document the evolution of modern times" fortification during the last five hundred years in such an impressive manner. The distinct variety of this period of fortifications is what makes it interesting for a diverse sightseeing tourism. Within the SaarLorLux region, leisure and tourism are important objectives for the conversion of fortifications as well as structures of defense. Both offer a vast potential of space not integrated in communal planning and are just partially built-up areas, extensive or even completely waste grounds with a reserve potential. Still, there is a gap between many abandoned and few fortifications in good, sometimes even outstanding condition. Therewith, fortifications in the SaarLorLux area are of great importance for culture tourism and their value is not recognized yet. The dissertation- objects of investigation are 333 buildings built in the three modern epochs stamped by the use of guns. In detail, those epochs are the one of bastion defense structures (16th to 18th century), the one of forts and huge defense structures (19th century) and the one of the territorial defense structures (20th century). A basic goal was the registration of the defense structural equipment in the SaarLorLux region documenting the different types, extents, functions and specialties of the existing objects. The registered buildings were judged for their adequacy for tourist and visitor use. In this way, it was possible to identify 25 fortifications and ensembles which have not been object of a conversion yet, but still have a potential for a future use in the tourism and recreation sector. Objects already in touristy use were analyzed and evaluated. Associations and clubs as supporters of this development find special account. After an evaluation of strengths and weaknesses of the existing tourism structures, perspectives for a future recreational and tourism use of the fortification heritage as a whole were developed.“
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Inhaltstext: „Im Mittelpunkt steht die Frage nach den ökonomischen Integrationseffekten in den Grenzräumen. Grenzregionen liegen aus nationaler Sicht mehr oder weniger peripher. Mit abnehmender Bedeutung nationaler Grenzen rücken sie aber in eine relativ zentrale Lage zwischen den betreffenden Mitgliedstaaten. Vor diesem Hintergrund werden hier empirische Untersuchungen für ausgewählte deutsch-dänische und deutsch-niederländische Grenzräume angestellt. Die Ergebnisse der Fallstudien werden anschließend vor dem Hintergrund ökonomischer Theorien und mit Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse über die grenzübergreifende Zusammenarbeit bewertet.“
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Abstract: „Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um die Zusammenfassung einer Magisterarbeit mit dem Titel "Niederländische Annexionspläne und Grenzkorrekturen auf dem Gebiet der Grafschaft Bentheim 1945 bis 1963", die im Jahr 2001 im Rahmen einer Magisterprüfung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Hauptfach Neuere und Neueste Geschichte bei Prof. Dr. Friso Wielenga verfaßt wurde.“
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Inhaltstext: „Die bereits seit langer Zeit "durchlässige" Grenze zwischen Frankreich und Belgien entwickelte sich in den 90er Jahren immer mehr zur "offenen" Grenze. Die Durchlässigkeit betrifft nicht nur die Territorialgrenze, sondern teilweise auch die sogenannten "Systemgrenzen", z. B. den Arbeitsmarkt, Teile des Schulwesens und des privaten Gesundheitswesens. Grenzüberschreitende Aktivitäten der Bevölkerung gehören im Städtedreieck Lille-Kortrijk-Tournai zum Alltag. Vielfalt und Intensität der Aktivitäten bestätigen die These, daß sich ein grenzüberschreitender Aktionsraum im Grenzgebiet herausgebildet hat. Dieser Aktionsraum umfaßt vor allem die unmittelbar an der Grenze gelegenen Gemeinden. Grenzüberschreitende Kooperationen auf lokaler und regionaler Ebene haben dagegen erst in den letzten Jahren ein größere Bedeutung erlangt. In den 90er Jahren ist ein breites Spektrum von Kooperationen auf intraregionaler und kommunaler Ebene entstanden, die einen neuen bottom up-Ansatz der Zusammenarbeit ohne Einbeziehung zentralstaatlicher Institutionen darstellen. Den Hintergrund für das neue Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten jenseits der Grenze bildet das Ziel durch Vernetzung eine "europäische Größenordnung" zu erreichen um sich als Knotenpunkt im entstehenden Netz europäischer Metropolen zu etablieren. Trotz der Vielzahl der grenzüberschreitenden Kooperationen auf verschiedenen Ebenen (Gemeinden, Gemeindeverbände, Regionen) ist das belgisch-französische Städtedreieck ist noch weit davon entfernt eine grenzüberschreitende Metropole zu bilden. Interconnections and cooperation in the French-Belgian city triangle Lille-Kortrijk-Tournai The border between France and Belgium, which has long been regarded as "permeable", developed during the 1990s into more and more of an "open" border. The permeability pertains not only to the territorial border, but in part also to the so-called system borders, e.g. the job market, parts of the school system and the private health system. Border-transcending activities form part of the every-day life of the population in the city triangle Lille-Kortrijk-Tournai. The diversity and intensity of the activities confirm the thesis that a border-transcending activity space has developed in the border region. This action space incorporates primarily the communities in the immediate vicinity of the border. In comparison to this, it is only in recent years that border-transcending cooperations on local and regional levels have gained a greater importance. In the 1990s a wider spectrum of cooperations on the intra-regional and community levels arose, which demonstrate a new bottom-up approach to cooperation without the involvement of centralised state institutions. The background for the new interest in cooperation with neighbouring cities on the other side of the border is the aim to create an entity having a "European order of magnitude" and to establish this as a junction point in the existing network of European metropoles. In spite of the large number of border-transcending cooperations on various levels (communities, community societies, regions), the French-Belgian city triangle is still far from becoming a border-transcending metropolis.“
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