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Abstracts

FONTEYN, Guido, 2016. Over de taalgrens. Van Komen naar Voeren. 2. Auflage. Berchem: EPO

Inhaltstext: „Dwars door België loopt van Komen in het westen tot Voeren in het oosten een onverbiddelijke streep op de kaart: de taalgrens. Taalgrenzen zijn van alle tijden en komen in vele landen voor. In het Franstalige België van na 1830 werd de taalgrens lang genegeerd. Met veel (Vlaamse) energie werd dit onrecht ongedaan gemaakt: in 1962-63 werd die wettelijke streep uiteindelijk op de kaart gekrast. In Komen en in Voeren rommelde het nog lang na, maar nu lijkt de rust weergekeerd. De taalgrens is vooral een politiek en historisch fenomeen, maar langs deze grens liggen verrassend veel aantrekkelijke plaatsen, te beginnen in het westen met de Belgisch-Franse dubbelstad Komen. Dan golft het landschap oostwaarts naar plaatsen als Oudenaarde, Kluisbergen en Ronse, territorium van wielerfanaten. Via Lessen, geboorteplaats van René Magritte, voert Guido Fonteyn ons naar het Pajottenland, en leidt hij ons langs Waterloo naar het Leuvense en het Hageland. Nog oostelijker volgt Haspengouw, en uiteindelijk Voeren. Onderweg vertelt Fonteyn het boeiende verhaal van de Belgische taalgrens.“
GROOT, Gerard-Réne de und Wilfried BOMS, 2016. Deutsch-niederländische Grenzkorrekturen 1949/1963 und das niederländische Staatsangehörigkeitsrecht. Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 2016. S. 177–190
HEINZEL, Michael, 2016. Wo ist denn Bollenien? Geschichten erzählen Geschichte. Bonn: Michael Heinzel. ISBN 978-3-00-044687-0
HIEPEL, Claudia, 2016. “Borders are the Scars of History”? Cross-border Co-operation in Europe - the Example of the EUREGIO. Journal of European Integration History. 2016. Bd. 22, Nr. 2, S. 263–278. DOI https://doi.org/10.5771/0947-9511-2016-2
KNOTTER, Ad, 2016. Zo dicht bij elkaar, maar toch heel anders. Eigendomsverhoudingen, productie en werkgelegenheid in de vier mijnbouwgebieden in het Maas-Rijngebied. Studies over de sociaal-economische geschiedenis van Limburg/Jaarboek van het Sociaal Historisch Centrum voor Limburg. 2016. Bd. 61, S. 108–135. DOI https://doi.org/10.58484/ssegl.v61i12431
KOEPP, Hans-Joachim, 2016. Grenzpfähle zerstören lange gewachsene Bande. Grenzziehung nach dem Wiener Kongress vor 200 Jahren. Kalender für das Klever Land. 2016. Bd. 66, S. 48–53
LEJEUNE, Carlo (Hrsg.), 2016. Tuche, Töpfe, Theresianischer Kataster (1500–1794). Eupen: Grenz-Echo Verlag. Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, 2. ISBN 978-3-86712-108-8

Inhaltstext: „Seit dem 15. Jahrhundert ist die Region zwischen Göhl und Our ein offenes Land mit vielen Grenzen, das durch ein „Knäuel“ von Abhängigkeiten und Grenzen geprägt ist. Sechzehn Historiker erzählen in 19 Artikeln ihre Geschichten. Sie berichten, wie der Mensch die Natur als Lebensraum nutzt und immer stärker in eine Kulturlandschaft umwandelt. Sie interpretieren das Urbar von Reuland, das als herausragende Quelle tiefe Einblicke in die Funktionsweise von neuzeitlicher Herrschaft in der Region bietet. Sie breiten spannende Erzählstücke zur Raerener Töpferkunst, zur Eupener Tuchindustrie oder zum Galmei-Abbau am Altenberg aus. Sie entschlüsseln die Welt der Mühlen, die Mythen der Hexenverfolgung und die städtische und ländliche Architektur in der Großregion. Sie leiten aus den Schrift- und Schreibsprachen sprachliche Entwicklungen ab, zeichnen Lebenswelten im St. Vither Land nach und präsentieren außergewöhnliche Lebensbilder von emigrierten Zeitgenossen. Sie reden von Frömmigkeit und Kirchenzucht oder lösen Geschichtsbilder der Frühen Neuzeit auf, die uns bis heute prägen.“
LEJEUNE, Carlo, 2016. Von Bildern des Schreckens und Sehnsuchtsorten einer „heilen Welt“? Historische Konstruktionen als Spiegel der eigenen Zeit. In: Carlo LEJEUNE (Hrsg.), Tuche, Töpfe, Theresianischer Kataster (1500–1794). Eupen: Grenz-Echo Verlag. S. 340–351. Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, 2
LEJEUNE, Carlo und Klaus-Dieter KLAUSER, 2016. Das Herzogtum Luxemburg. Ein Spielball der Mächtigen. Zentrale Verwaltung, zahlreiche Einzelinteressen, starre Gesellschaftsstrukturen. In: Carlo LEJEUNE (Hrsg.), Tuche, Töpfe, Theresianischer Kataster (1500–1794). Eupen: Grenz-Echo Verlag. S. 62–79. Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, 2
LENSING, Helmut, 2016. Willem Iemhoff flieht nach Holland. Deserteure und Kriegsverweigerer in der Grafschaft Bentheim im Ersten Weltkrieg. Der Grafschafter. Heimatbeilage der Grafschafter Nachrichten. 2016. Nr. Mai/Juni, S. 22–23
LIEMANN, Bernhard, 2016. Der belgische Nachbar. Die zweitwestlichste Stadt Preußens und der Kriegsbeginn 1914. In: Ernst-Otto BRÄUNCHE und Stephan SANDER-FAES (Hrsg.), Städte im Krieg. Erlebnis, Inszenierung und Erinnerung des Ersten Weltkriegs. Ostfildern: Thorbecke. S. 69–91. Stadt in der Geschichte, 41
MANTELS, Ruben, 2016. Moresnet. Une histoire de frontières. Septentrion / Stichting Ons Erfdeel. 2016. Bd. 45, Nr. 3, S. 77–78
MOREAU DE GERBEHAYE, Claude de, 2016. Ein „Knäuel“ von Abhängigkeiten und Grenzen. Deutsches und wallonisches Quartier. Hintergründe zu schwierigen Begriffen. In: Carlo LEJEUNE (Hrsg.), Tuche, Töpfe, Theresianischer Kataster (1500–1794). Eupen: Grenz-Echo Verlag. S. 80–91. Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, 2
PHILIPPI, Nikolaus, 2016. Grenzland Eifel. Entlang der deutsch-belgischen Grenze. Bad Langensalza: Verlag Rockstuhl. ISBN 978-3-95966-127-0

Aus der Verlagsmeldung: „Das geschichtliche Buch „Grenzland Eifel“ ist gleichzeitig eine Verbindung mit der regionalen Heimatkunde. Es regt außerdem zu einer Wanderung entlang der deutsch-belgischen Grenze an. Die Beschreibung beginnt in dem entsprechenden Grenzraum vor der Römerzeit und zeigt die weitere historische Entwicklung der Zeitgeschichte und Grenzen auf bis in die gegenwärtigen weiteren Europabestrebungen. Schwerpunkt des Buches sind die Grenzen mit all ihren Markierungen, den Grenzsteinen. Furchtbare Kriege zwischen den Völkern, um mehr Land zu haben, ließen neue Grenzen im Laufe der Jahrhunderte entstehen. Ebenso verschwanden diese Grenzen wieder oder wurden verschoben: durch Menschen-hand. Diese territoriale Geschichte lässt sich an den Grenzstein-Markierungen nachvollziehen, denn jeder Herrscher hinterließ seine bestimmten Zeichen. So entstand im 19. Jahrhundert auch der heutige Staat Belgien. – Es sind daher auch heute noch in der Eifel Grenzsteine zu finden, wo längst kein eigenes oder selbstständiges Gebiet mehr ist. Dabei kommen auch Natur-Schönheiten mit kleineren Dingen, wie außergewöhnliche Pflanzenwelten mit all ihren Blüten-prachten, nicht zu kurz. Die geschichtlichen Beschreibungen beruhen alle auf damaligen Gesetzen. Die Grenzbeschreibung reicht vom nördlichen Dreiländereck D-B-NL bis zum südlich gelegeneren Dreiländer-eck D-B-L mit allen interessanten Dingen, die dieses Grenzland ausmachen.“
RENTEUX, Jean-Louis, 2016. La rectification de la frontière du nord en 1779, sur le terrain, à La Flamengrie. Cartes & Géomatique, CFC. 2016. Bd. 228, S. 35–46
REYBROUCK, David Van, 2016. Zink. Amsterdam: Stichting Collectieve Propaganda van het Nederlandse Boek. ISBN 978-90-596-5358-0
SCHMITZ, Nikolaus, 2016. Abbau am Altenberg, Weiterverarbeitung in der Grossregion. Vorindustrielle Ausbeutung reicher Galmeivorkommen. In: Carlo LEJEUNE (Hrsg.), Tuche, Töpfe, Theresianischer Kataster (1500–1794). Eupen: Grenz-Echo Verlag. S. 200–213. Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, 2
SZYTNIEWSKI, Bianca, Bas SPIERINGS und Martin van der VELDE, 2016. Socio-cultural proximity, daily life and shopping tourism in the Dutch–German border region. Tourism Geographies. 2016. Bd. 19, Nr. 1, S. 63–77. DOI https://doi.org/10.1080/14616688.2016.1233289

Abstract: „This paper analyses feelings of socio-cultural proximity and distance with a specific focus on the tourist experience in cross-border shopping and everyday life practices in border regions. We examined shopping practices of Dutch border crossers who visit the German town Kleve in the Dutch–German border region. This particular border context has allowed us not only to reflect on a multidimensional approach towards socio-cultural proximity and distance, but also to examine how these different dimensions express themselves in the tourist experience when it comes to people and places that are geographically ‘close’ but assumingly socially and culturally ‘distant’ from home. Although some differences prompted feelings of discomfort, in particular, differences in social engagement, feelings of comfort stand out in our analysis of cross-border shopping tourism. Furthermore, our study shows that shopping tourism and exoticism, on the one hand, and everyday routines and the mundane, on the other hand, are closely intertwined in the lives of people living in a border region, resulting in a fluid interpretation of the exotic and the mundane in the cross-border context.“
TERHALLE, Hermann, 2016. Grenzkirchen an der westfäisch-niederländischen Grenze. Unser Bocholt. Zeitschrift für Kultur- und Heimatpflege. 2016. Bd. 67, Nr. 1, S. 33–42
TILLY, Pierre, 2016. Fleuves et Canaux dans la zone franco-belge entre 1814 et 1914. Vers une redéfinition des espaces? Revue du Nord. 2016. Bd. 416, S. 577–599. DOI https://doi.org/10.3917/rdn.416.0577

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