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Abstract: „This paper analyses everyday practices carried out by the residents of the Saarland, Lorraine, Luxembourg, Rhineland-Palatinate and Wallonia in the neighbouring regions abroad. The key assumption is the consideration that the inhabitants of the Greater Region SaarLorLux define the transborder reality of life of this region through their cross-border performance of everyday practices. Such a socio-constructivist perspective is not interested in what the Greater Region SaarLorLux actually is, but in what ways it is constituted or how it manifests itself in the daily lives of its inhabitants. Therefor the most common cross-border everyday practices, such as shopping for everyday needs, leisure-time shopping, outdoor recreation/tourism, cultural events, as well as visiting friends and family are looked at in greater detail. These observations are based on selected findings from three recent empirical studies of the study region, which have been linked to each other as well as socio-culturally and socioeconomically mapped in order to carve out the spatial organization, the motives and other contextual factors of cross-border everyday practices in the Greater Region SaarLorLux. This approach allows reconstructing mobility flows and spatial emphases in the context of everyday practices and gives insights into the nature of cross-border living realities in the Greater Region SaarLorLux.“
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Inhaltstext: „Tiefgreifende Veränderungen markierten das 19. Jahrhundert mit seinen Kriegen und Krisen, seinen Brüchen und Kontinuitäten: Der Code civil symbolisiert die Werte der Französischen Revolution, die das Zusammenleben in Europa auf eine neue Grundlage stellten. Die industrielle Revolution führte zu einer beschleunigten Moderne, die Wirtschaft, Arbeit und Alltag sowohl an den neuen Produktionsstandorten als auch in den weniger betroffenen ländlichen Regionen grundlegend veränderte. In diesem Prozess werden aber auch Dynamiken des Beharrens deutlich, die diese Veränderungsprozesse mitgestalteten und regional zu jeweils eigenen Ausprägungen führten. Alle drei Begriffe stehen für die Entwicklung der Region zwischen Göhl und Our in einem langen 19. Jahrhundert, das um 1770 beginnt und nach dem Ersten Weltkrieg endet. Die 15 Autoren betrachten in 14 Kapiteln den Raum des heutigen Ostbelgiens dabei nicht als eine Randregion zwischen unterschiedlichen Zentren, sondern als einen Zwischenraum, der das Zusammenleben an den Grenzen und über die unterschiedlichsten Grenzen hinweg beständig mitgestaltet.“
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Inhaltstext: „Seit dem 15. Jahrhundert ist die Region zwischen Göhl und Our ein offenes Land mit vielen Grenzen, das durch ein „Knäuel“ von Abhängigkeiten und Grenzen geprägt ist. Sechzehn Historiker erzählen in 19 Artikeln ihre Geschichten. Sie berichten, wie der Mensch die Natur als Lebensraum nutzt und immer stärker in eine Kulturlandschaft umwandelt. Sie interpretieren das Urbar von Reuland, das als herausragende Quelle tiefe Einblicke in die Funktionsweise von neuzeitlicher Herrschaft in der Region bietet. Sie breiten spannende Erzählstücke zur Raerener Töpferkunst, zur Eupener Tuchindustrie oder zum Galmei-Abbau am Altenberg aus. Sie entschlüsseln die Welt der Mühlen, die Mythen der Hexenverfolgung und die städtische und ländliche Architektur in der Großregion. Sie leiten aus den Schrift- und Schreibsprachen sprachliche Entwicklungen ab, zeichnen Lebenswelten im St. Vither Land nach und präsentieren außergewöhnliche Lebensbilder von emigrierten Zeitgenossen. Sie reden von Frömmigkeit und Kirchenzucht oder lösen Geschichtsbilder der Frühen Neuzeit auf, die uns bis heute prägen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Das geschichtliche Buch „Grenzland Eifel“ ist gleichzeitig eine Verbindung mit der regionalen Heimatkunde. Es regt außerdem zu einer Wanderung entlang der deutsch-belgischen Grenze an. Die Beschreibung beginnt in dem entsprechenden Grenzraum vor der Römerzeit und zeigt die weitere historische Entwicklung der Zeitgeschichte und Grenzen auf bis in die gegenwärtigen weiteren Europabestrebungen. Schwerpunkt des Buches sind die Grenzen mit all ihren Markierungen, den Grenzsteinen. Furchtbare Kriege zwischen den Völkern, um mehr Land zu haben, ließen neue Grenzen im Laufe der Jahrhunderte entstehen. Ebenso verschwanden diese Grenzen wieder oder wurden verschoben: durch Menschen-hand. Diese territoriale Geschichte lässt sich an den Grenzstein-Markierungen nachvollziehen, denn jeder Herrscher hinterließ seine bestimmten Zeichen. So entstand im 19. Jahrhundert auch der heutige Staat Belgien. – Es sind daher auch heute noch in der Eifel Grenzsteine zu finden, wo längst kein eigenes oder selbstständiges Gebiet mehr ist. Dabei kommen auch Natur-Schönheiten mit kleineren Dingen, wie außergewöhnliche Pflanzenwelten mit all ihren Blüten-prachten, nicht zu kurz. Die geschichtlichen Beschreibungen beruhen alle auf damaligen Gesetzen. Die Grenzbeschreibung reicht vom nördlichen Dreiländereck D-B-NL bis zum südlich gelegeneren Dreiländer-eck D-B-L mit allen interessanten Dingen, die dieses Grenzland ausmachen.“
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Inhaltstext: „Der Raum zwischen Göhl und Our wird mit den Kelten erstmals historisch greifbar. Nach der Eroberung des linksrheinischen Gebietes durch die Römer sind die Höhenzüge von Eifel und Ardennen Rand- und Durchgangsregion fernab der städtischen Zentren. Erst ab der Zeit der Karolinger gelangt dieser Raum ins nähere Umfeld der neuen Zentren von Wirtschaft und Macht. Bis ins Spätmittelalter entstehen hier Klöster, Pfalzen, Dörfer und Burgen. Es entwickeln sich im regen Kontakt zum historischen Umland allmählich jene Machtstrukturen, Mentalitäten, Sprachgewohnheiten und unsichtbaren Grenzen, die noch heute den Raum und das Zusammenleben der Menschen prägen. Sechzehn wissenschaftlich ausgewiesene Autoren werfen im vorliegenden Sammelwerk einen neuen Blick auf die Randregion zwischen Maas und Rhein und interpretieren ihre Geschichte aus dem Blickwinkel der Wechselwirkung zwischen Peripherie und Zentrum.“
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