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Abstract: „À partir de l’exemple de Luxembourg, cet article traite de l’intégration des espaces frontaliers métropolitains, en s’interrogeant sur l’articulation de leurs propriétés institutionnelles et fonctionnelles. Dans un premier temps, il questionne l’évolution fonctionnelle de l’aire métropolitaine en prenant pour variable l’intensité des flux pendulaires, l’objectif étant de montrer l’existence d’un espace métropolitain aux dimensions transfrontalières. Dans un second temps, l’article examine les initiatives entreprises dans le domaine de l’intégration institutionnelle par les acteurs politiques. Le cas luxembourgeois permet alors de montrer que, contrairement à d’autres métropoles européennes et de manière paradoxale, il n’existe aujourd’hui aucune gouvernance métropolitaine transfrontalière susceptible de répondre aux enjeux de l’aire fonctionnelle préalablement définie. Cette situation singulière résulte du rôle prépondérant de l’État luxembourgeois – plutôt que de la Ville – dans les dynamiques métropolitaines.“
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Abstract: „Angesichts fortschreitender Globalisierung gewinnen übernationale Sozialbeziehungen zunehmend an Bedeutung. Sie rücken als Forschungsgegenstände immer stärker in die Human- und Sozialwissenschaften ein und stellen die teilweise noch an ‚verankerten’ Lebensbedingungen orientierten analytischen Konzepte in Frage. So ist teilweise ein Wandel weg von statischen, homogenisierenden und abgeschlossenen Modellen von Gesellschaft, Kultur und Raum hin zu entsprechend offenen und dynamischen Konzepten auszumachen. Diese können wichtige Impulse geben für Fragestellungen und ihre theoretischen Annäherungen auf der kleinräumigen Ebene von benachbarten Grenzregionen. Im vorliegenden Beitrag soll hierfür das Modell des transnationalen sozialen Raums aufgegriffen und im Hinblick auf grenzüberschreitende Sozialverflechtungen zwischen europäischen Grenzregionen theoretisch-konzeptionell diskutiert werden. Dafür werden zunächst die Mobilitätstypen des Transmigranten und des Grenzgängers erläutert und auf empirischer Ebene beispielhaft Bezüge zu einer bei Grenzgängern in der „Großregion SaarLorLux“ durchgeführten Studie hergestellt. Das im Umfeld der Migrationsforschung entwickelte und vorzustellende Modell fokussiert auf dauerhafte Sozialzusammenhänge, die über Nationalstaaten hinausreichen und neue Vergesellschaftungszusammenhänge konstituieren, gleichwohl bleibt es in seiner Konzeption und Analytik weitgehend einem statischen und nationalstaatlichen Denken verhaftet. Vor diesem Hintergrund wird versucht, die zentralen Desiderata und mögliche Entwicklungsperspektiven für die Erforschung transnationaler Sozialzusammenhänge in Grenzregionen herauszuarbeiten. Given the continuing processes of globalisation, social networks that can be categorised as being above the national level are coming to the fore. They are also making constant headway as research topics in the human and social sciences by calling analytical concepts into question that are still geared towards “rooted” life conditions. For instance, there is a move away from statistical, homogenising and closed models of society, culture and space to more open and dynamic concepts that can provide important motivation for questions and their way they theoretically approach these issues on the small-space level of neighbouring border regions. This article will address the model of a transnational social space and discuss it in the framework of cross-border social interconnections between European border regions. It will start off by explaining the types of mobility that transmigrants and cross-border commuters have and then empirically and exemplarily linking this to a study made on cross-border commuters in the large-scale SaarLorLux region. The model to be presented here has been developed in the context of migration research and it focuses on permanent social connections that go beyond national states and constitute new connections of socialisation, even though its conception and analytical methods mostly remain dedicated to static thinking and to the national state. Given these facts, this article attempts to outline the central desiderata and potential development vistas for the research on transnational social relationships in border regions.“
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Aus der Verlagsangabe: „Etwa 20.000 junge Männer aus dem Großherzogtum Luxemburg und den ostbelgischen Kantonen Eupen, Malmedy und St. Vith teilten im Zweiten Weltkrieg das gleiche Schicksal: Sie dienten in Hitlers Wehrmacht. Der überwiegende Großteil dieser Soldaten trat nicht freiwillig in die Wehrmacht ein. Durch die unterschiedlich verlaufende Annexion der beiden Gebiete wurde großen Teilen der Bevölkerung die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen und gleichzeitig die Wehrpflicht eingeführt. Während die Reaktionen auf diese Entwicklung in Luxemburg feindselig waren und zeitweise den Charakter eines Volksaufstandes annahmen, kam es in den altpreußischen Gemeinden des ostbelgischen Gebiets zu keinen vergleichbaren Zusammenstößen zwischen Bürgern und Besetzungsmacht. Diese grundsätzlich unterschiedliche Einstellung zum Wehrdienst – in Ostbelgien eine ungeliebte aber letztendlich logische und damit akzeptierte Konsequenz der Rückgliederung an das Deutsche Reich, in Luxemburg dagegen ein als tiefe Ungerechtigkeit und Beschneidung der nationalen Souveränität empfundener Affront – setzte sich auch im kollektiven Verhalten der Rekruten fort. Nach der Niederlage Deutschlands und der wiedererlangten Souveränität Luxemburgs bzw. der Wiederangliederung Eupen-Malmedys in den belgischen Staat, entwickelte sich ein ebenso unterschiedlicher Umgang der jeweiligen Gesellschaften mit den Wehrmachtsveteranen. In Luxemburg wurden sie sehr bald nicht nur als eigenständige Opfergruppe akzeptiert und finanziell entschädigt. Ostbelgische Wehrmachtssoldaten sahen sich bereits nach ihrer Gefangennahme oder nach ihrer Rückkehr in die Heimat Ressentiments, Erniedrigungen und Benachteiligungen von offizieller Seite und in ihrem eigenen Lebensumfeld ausgesetzt. Viele mussten sich vor Spruchkammern als „Angehörige einer feindlichen Armee“ verantworten. Die vorliegende Arbeit zeichnet den Weg dieser Männer in die deutsche Wehrmacht anhand von Sachakten der Wehrmacht und der Rekrutierungsverwaltung nach und gleicht die so gewonnenen Erkenntnisse mit 684 Personalunterlagen ehemaliger ostbelgischer und luxemburgischer Wehrmachtssoldaten ab. Damit wird erstmals ein bisher wenig berücksichtigter Quellenbestand empirischer Massendaten für die Analyse des Komplexes „volksdeutscher“ Soldaten in der Wehrmacht genutzt. Die Arbeit stellt damit die bisher vor allem von Betroffenen und populärwissenschaftlichen Autoren betriebene Forschung auf ein neues Quellenfundament. Für diesen innovativen Ansatz wurde die Magisterarbeit auf der die vorliegende Schrift beruht mit dem Wilhelm-Deist-Preis für Militärgeschichte 2007 ausgezeichnet.“
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Abstract: „Parts of Belgium, France, Germany and Luxembourg which comprise the Great Region have witnessed an increase in the mobility of workers and in the degree of political collaboration. Nevertheless, this evolution does not seem to have had an impact on the consumption habits of workers who tend to remain quite different in Arlon, Luxembourg and Metz. In contrast, people with less mobility but more time available, such as the retired and young, seem to exhibit the same pattern of consumption.“
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„The transborder and trilingual Maas–Rhine Euroregion is often presented as a laboratory for European integration. The authorities in the region promote the image of a region that has ‘always’ been a unity, but which is divided by artificial boundaries – ‘scars of history’ – as a result of power politics. In this essay this image is confronted with the reality of the cross-border interactions and identities of the people involved. This confrontation leads to the conclusion that although there is political, economic and cultural cooperation in the region, the region is not at all politically, economically and culturally integrated. The national border as a physical barrier may have been removed, but the economic, social, juridical and cultural barriers are still there. The unification and integration of the citizens living in the region is being impeded by conflicting national systems of law and regulations, by communication and information media focused on national issues, by nationally oriented infrastructure, and especially by strongly different national cultures and identities. The consequences for European integration in general are analysed by comparing this regional integration with the national integration and nation-building policies of the past.“
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Aus der Verlagsangabe: „On aurait pu croire que janvier 1993, inaugurant le Marché unique, allait gommer les frontières de nos mémoires. Pas une semaine ne passe sans que la réalité ne montre le contraire. Ceux qu'on appelle depuis longtemps les „frontaliers“ n'ont pas disparu non plus. Ni leurs problèmes, ni leurs mentalités. L'organisation intelligente et le contrôle efficace des frontières par les douanes naissent dans la seconde moitié du XVIIIe siècle, sous le gouvernement autrichien. C'est un fait bien connu. L'originalité de la démarche développée ici est d'avoir cherché à palper le quotidien de cette population étrange et pittoresque qu'est le personnel douanier au XVIIIe siècle, confronté à un ennemi permanent et quasiment insaisissable, la fraude sur la frontière courant de Luxembourg à Courtrai, et à partir des procès-verbaux dressés par les „gabelous“, patiemment mis au jour par les chercheurs. Qui sont ces douaniers ? Comment est localement appliquée la politique gouvernementale ? Fraude et commerce connaissent-ils un développement plus ou moins vigoureux selon les lieux ? Synthèse de plusieurs recherches, ce livre a l'ambition de s'adresser aussi bien à un large public qu'à l'historien du XVIIIe siècle.“
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