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Abstract: „This article analyses wage disparity in cross-border spaces in the Greater Region (GR) and Upper Rhine. It is based on the results of two studies, the first funded by EURopean Employment Services-Greater Region (EURES-GR) in 2022 and the other, ongoing, funded by EURopean Employment Services-T Upper Rhine. The analysis shows that this disparity can be explained by various economic, sociological and institutional factors, which operate on various levels: micro (relating to corporate policies), macro (relating to national taxation and social security policy) and meso (relating to economic sectors and branches). It begins by showing that salaries and their various component parts are hard to define, making cross-border comparison difficult. It then signals that while wages in Switzerland and Luxembourg are very attractive, they must be balanced against the cost of living and working hours, which differ on each side of the border. The main takeaway from this analysis is that the gap between wages and the cost of living is a significant driver of cross-border working in border regions.“
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Abstract: „Seit über 20 Jahren sammelt und analysiert die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA·OIE) im Auftrag der politischen Verantwortlichen der Großregion vergleichbare und interpretierbare Daten über den Arbeitsmarkt auf dem Gebiet der Großregion und liefert damit die Grundlage für struktur- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen in der Großregion. Durch die lange und kontinuierliche Beobachtung gelingt es, ein deutliches Bild der Pendlerbewegungen und ihrer Profile im Kooperationsraum der Großregion zu zeichnen und diese engen Verflechtungen sichtbar zu machen. Allerdings werden auch die Unterschiede deutlich, die kulturell bedingt, aber auch durch die heterogenen Wirtschaftsstrukturen der Teilregionen gewachsen sind. Als Grundlage dienen zunächst die Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat, die in harmonisierter Form vorliegen und dadurch im grenzüberschreitenden Kontext leicht vergleichbar sind. Für die detaillierteren Indikatoren auf der Ebene der Großregion werden zudem die Daten der jeweiligen statistischen Ämter und anderer Datenproduzenten aus den Teilregionen herangezogen. Aufgrund unterschiedlicher Hintergründe und Erhebungsmethoden bedürfen die Zahlen einer deutlichen Kontextualisierung und meist einer Harmonisierung. Insbesondere die Daten zu den Grenzgängerströmen stammen aus unterschiedlichen Datenquellen, die einer Harmonisierung auf großregionaler Ebene bedürfen.“
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Abstract: „This article explores the dynamics of atypical cross-border workers in the Greater Region, that is to say, those who reside in a neighbouring country while maintaining employment in Luxembourg. Before highlighting the housing access inequalities that this residential dynamic entails, the analysis examines housing policies in Belgium, France, Germany and Luxembourg to better understand the disparities that intensify pressure on regional housing markets. Recent and historical data on the profiles of atypical cross-border workers are presented, along with testimonies from former residents of Luxembourg who have left the country. The study sheds light on how border housing markets respond to this growing demand, sometimes to the detriment of long-standing residents. It concludes by emphasising the need for a cross-border housing observatory to co-ordinate data collection and assess emerging inequalities, including land pressures and residential exclusion in border areas, calling for more harmonised governance to address these challenges.“
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Abstract: „Within the European Union, the Greater Region Saar-Lor-Lux is the region most impacted by cross-border work. Luxembourg is attracting an increasing number of workers from neighboring countries, mainly from France. This article examines how the practice of cross-border work has evolved over the last sixty years and what the territorial issues are. Rarely taken into account over a long period, the historical dimension is indeed necessary to understand the roots of the phenomenon, its structuring and diversification. The degree of permeability of borders and the reasons for crossing them have changed over time. This analysis provides an overview of cross-border work, focusing on Luxembourg as the main country of employment and Lorraine as the main place of residence for cross-border workers. Contextual factors and different processes - historical, economic, social and political - are important and have encouraged the development of cross-border work in the Greater Region: they have contributed to its institutionalization and to the structuring of the phenomenon. Finally, borders are questioned in the light of emerging territorial challenges, such as labour shortages, the ageing of the population and the resulting tensions pertaining to cross-border work.“
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Abstract: „With its 267,300 cross-border workers in 2022, the Greater Region of SaarLorLux is often presented as a model of European integration. Borders are becoming less and less perceptible, and are disappearing for commuters travelling from one country to another. However, the Covid-19 pandemic has shown the reappearance of borders that were thought to have been forgotten. It has to be said that many border-related issues have come to the fore in recent years, all the more so because of the many challenges and tensions as well as the growing number of cross-border workers. The question of inequalities is central in this context of a cross-border labour market with strongly interwoven components.“
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Abstract: „Der Beitrag beleuchtet Ansätze der grenzüberschreitenden Daseinsvorsorge in der Region SaarLorLux zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Zwar kann dort auf eine jahrzehntelange gewachsene Zusammenarbeit über nationale Grenzen hinweg zurückgeblickt werden, doch ergeben sich neben Chancen bis heute auch Hürden bei der Vernetzung von Daseinsvorsorgeangeboten, wie anhand öffentlicher Verkehrsinfrastrukturen, medizinischer Angebote und Energieversorgung illustriert wird. Erfahrungen aus der Region SaarLorLux können für den Vergleich mit dem deutsch-polnischen Verflechtungsraum und dortiger Daseinsvorsorge produktiv gemacht werden, wie der Artikel abschließend zeigt.“
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Aus dem Verlagstext: „Spätestens seit der Covid-19-Pandemie ist die Rolle von Grenzen, die in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben, nicht mehr zu übersehen. Diese Entwicklung, die sich mühelos auf der globalen Ebene rekonstruieren lässt, ist mit dem Virus auch in die europäischen Grenzregionen vorgedrungen. Dort ist die europäische Grenzraumforschung nun mit Phänomenen konfrontiert, mit denen sie sich bisher kaum auseinandergesetzt hat. Der Beitrag wendet sich solchen Phänomenen zu und arbeitet exemplarisch das Zusammenspiel von Ver- und Entgrenzungsprozessen im Kontext des Covidfencing heraus. Dafür werden soziale Aushandlungsprozesse der Grenzschließungen in der Großregion SaarLorLux und im deutsch-polnischen Grenzgebiet als „people’s resilience“ thematisiert. Darauf aufbauend werden Überlegungen vorgestellt, wie sich die europäische Grenzraumforschung für Phänomene und Fragestellungen in Zeiten der Vergrenzungen aufstellen kann. Der internationalen Grenzforschung folgend wird eine Erweiterung der Forschungsagenda um alltagskulturelle Fragen vorgeschlagen, die einen Erkenntnisgewinn versprechen. Außerdem wird eine Justierung des verbreiteten Grenzbegriffs vorgeschlagen, um die Grenze als Gegenstand alltagskultureller Aushandlungen erschließbar zu machen.“
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Abstract: „Im Zuge der Globalisierung und Liberalisierung der Wirtschaft spielt nicht nur die internationale und interregionale Mobilität von Kapital, Waren und Dienstleistungen im Rahmen internationaler Wertschöpfungsketten, sondern auch die Mobilität von Arbeitskräften sowie von Studierenden und Auszubildenden eine immer größere Rolle. Am Beispiel der grenzüberschreitenden Berufsausbildung in der Großregion (Saarland, Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Wallonien) beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage, wie interregionale und grenzüberschreitende Mobilität durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Dimensionen von Distanz (Similarität und Diversität) zwischen den beteiligten Regionen bedingt wird. Ferner wird untersucht, wie diese unterschiedlichen Dimensionen der Distanz mobilitätsfördernd modifiziert werden können. Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass die Aushandlung von Rahmenvereinbarungen zur grenzüberschreitenden Berufsbildung in der Großregion sowie die geschlossenen Vereinbarungen selbst zum Abbau insbesondere der institutionellen Distanzen zwischen den Bildungssystemen in den einzelnen Regionen beitragen. Dadurch wird die grenzüberschreitende Berufsausbildung maßgeblich gefördert und die Voraussetzung zur Entstehung einer grenzüberschreitenden Bildungsregion geschaffen.“
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Inhaltstext: „Cet article s’interroge sur les impacts des mobilités transfrontalières des travailleurs pour le développement économique et social de leur territoire de résidence. L’hypothèse avancée est que la mobilité transfrontalière est productrice de ressources pour le travailleur, pour l’entreprise et pour le territoire. Mais elle peut être également source de contraintes. Après avoir fixé le cadre géographique de l’étude, l’article analyse les principaux impacts territoriaux positifs de ces mobilités transfrontalières. Il montre que ces dernières contribuent au dynamisme territorial de ces espaces transfrontaliers en attirant de nouveaux profils sociologiques de travailleurs, en redynamisant les territoires ruraux grâce à l’habitat, en contenant la progression du chômage local et en favorisant l’apparition d’une nouvelle forme d’économie résidentielle locale. Enfin, le papier cible quelques effets négatifs de ces mobilités qui peuvent entraver le développement propre de ces territoires frontaliers comme une stratification sociale locale plus accentuée et la pénurie de la main-d’œuvre qualifiée.“
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Inhaltstext: „À partir d’une base conceptuelle s’appuyant sur la théorie du comportement planifié développée par Bamberg et Schmidt, l’objectif de cet article est d’estimer, en tant que facteur latent, l’utilité du choix des différents moyens de transport des frontaliers luxembourgeois lors de leurs déplacements domicile-travail, en tenant compte de leurs pratiques et de leurs représentations, tout en ajoutant leur satisfaction relative à ces déplacements. En exploitant une enquête effectuée en 2010-2011, plusieurs modèles d’équations structurales ont été élaborées en prenant en considération l’ensemble de ces éléments. Les résultats principaux du modèle retenu montrent une meilleure estimation du choix modal grâce à la prise en compte de la satisfaction, qui reflète le caractère routinier des trajets quotidiens. Dans notre cas d’étude, le modèle permet également de saisir que les attitudes liées aux moyens de transport ont un meilleur pouvoir explicatif que les attitudes pro-environnementales.“
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Inhaltstext: „De plus en plus de Lorrains traversent la frontière pour exercer leur activité professionnelle. Aujourd’hui plus de 100 000, la plupart d’entre eux travaillent au Luxembourg, un flux en forte hausse, alors que les frontaliers vers l’Allemagne ne cessent de diminuer. L’analyse des communes de résidence révèle des proportions élevées de frontaliers parmi les actifs, à proximité directe du Luxembourg, mais aussi dans des communes plus éloignées. Le phénomène s’éloigne des frontières et soulève de nombreux défis, qu’ils soient environnementaux, sociaux ou économiques ...“
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Inhaltstext: „Au Luxembourg, 44.4% de la main-d’œuvre salariée réside de l’autre côté des frontières et vient des trois pays voisins. Le travail frontalier a des origines anciennes. C’est un phénomène durable, en forte croissance et ancré dans les économies locales. Cette contribution insiste sur l’importance des éléments de contexte dans lesquels se sont développés ces flux et présente les principales caractéristiques, mais aussi les enjeux du travail frontalier au Luxembourg, afin de permettre une mise en perspective avec la Suisse.“
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