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Abstract: „Seit über 20 Jahren sammelt und analysiert die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA·OIE) im Auftrag der politischen Verantwortlichen der Großregion vergleichbare und interpretierbare Daten über den Arbeitsmarkt auf dem Gebiet der Großregion und liefert damit die Grundlage für struktur- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen in der Großregion. Durch die lange und kontinuierliche Beobachtung gelingt es, ein deutliches Bild der Pendlerbewegungen und ihrer Profile im Kooperationsraum der Großregion zu zeichnen und diese engen Verflechtungen sichtbar zu machen. Allerdings werden auch die Unterschiede deutlich, die kulturell bedingt, aber auch durch die heterogenen Wirtschaftsstrukturen der Teilregionen gewachsen sind. Als Grundlage dienen zunächst die Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat, die in harmonisierter Form vorliegen und dadurch im grenzüberschreitenden Kontext leicht vergleichbar sind. Für die detaillierteren Indikatoren auf der Ebene der Großregion werden zudem die Daten der jeweiligen statistischen Ämter und anderer Datenproduzenten aus den Teilregionen herangezogen. Aufgrund unterschiedlicher Hintergründe und Erhebungsmethoden bedürfen die Zahlen einer deutlichen Kontextualisierung und meist einer Harmonisierung. Insbesondere die Daten zu den Grenzgängerströmen stammen aus unterschiedlichen Datenquellen, die einer Harmonisierung auf großregionaler Ebene bedürfen.“
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Abstract: „This article explores the dynamics of atypical cross-border workers in the Greater Region, that is to say, those who reside in a neighbouring country while maintaining employment in Luxembourg. Before highlighting the housing access inequalities that this residential dynamic entails, the analysis examines housing policies in Belgium, France, Germany and Luxembourg to better understand the disparities that intensify pressure on regional housing markets. Recent and historical data on the profiles of atypical cross-border workers are presented, along with testimonies from former residents of Luxembourg who have left the country. The study sheds light on how border housing markets respond to this growing demand, sometimes to the detriment of long-standing residents. It concludes by emphasising the need for a cross-border housing observatory to co-ordinate data collection and assess emerging inequalities, including land pressures and residential exclusion in border areas, calling for more harmonised governance to address these challenges.“
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Abstract: „Within the European Union, the Greater Region Saar-Lor-Lux is the region most impacted by cross-border work. Luxembourg is attracting an increasing number of workers from neighboring countries, mainly from France. This article examines how the practice of cross-border work has evolved over the last sixty years and what the territorial issues are. Rarely taken into account over a long period, the historical dimension is indeed necessary to understand the roots of the phenomenon, its structuring and diversification. The degree of permeability of borders and the reasons for crossing them have changed over time. This analysis provides an overview of cross-border work, focusing on Luxembourg as the main country of employment and Lorraine as the main place of residence for cross-border workers. Contextual factors and different processes - historical, economic, social and political - are important and have encouraged the development of cross-border work in the Greater Region: they have contributed to its institutionalization and to the structuring of the phenomenon. Finally, borders are questioned in the light of emerging territorial challenges, such as labour shortages, the ageing of the population and the resulting tensions pertaining to cross-border work.“
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Abstract: „With its 267,300 cross-border workers in 2022, the Greater Region of SaarLorLux is often presented as a model of European integration. Borders are becoming less and less perceptible, and are disappearing for commuters travelling from one country to another. However, the Covid-19 pandemic has shown the reappearance of borders that were thought to have been forgotten. It has to be said that many border-related issues have come to the fore in recent years, all the more so because of the many challenges and tensions as well as the growing number of cross-border workers. The question of inequalities is central in this context of a cross-border labour market with strongly interwoven components.“
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Abstract: „Die euregionalen Partner in der Euregio Maas-Rhein, am Dreiländereck Deutschland/Niederlande/Belgien, haben in den letzten Jahrzehnten viel Erfahrung gesammelt beim Aufbau von Netzwerken im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen. Der Artikel stellt wesentliche Netzwerke vor, wobei ausführlicher eingegangen wird auf die Entwicklungen im Bereich der Notfallrettung und der Gesundheitsversorgung, des öffentlichen Nahverkehrs und der Wohnungsmarktpolitik.“
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Aus dem Verlagstext: „Seit Jahren ist das Thema Flüchtlinge in Deutschland, Europa und weltweit höchst aktuell. Während heutzutage der Eindruck entsteht, als ob Flüchtlinge aus aller Welt NACH Deutschland strömen, war die Situation während der NS-Diktatur umgekehrt: viele Menschen flüchteten AUS dem damaligen Deutschen Reich. Hauptsächlich handelte es sich um Juden, die aus so genannten „rassischen Gründen“ diskriminiert, verfolgt und vom Holocaust bedroht waren. Die Formen der Flucht ähneln sich jedoch. Die bewaldete deutsch-belgische Grenze im Eifel-Ardennen-Gebiet zwischen Losheim und Aachen diente seit 1933 zur Flucht über die „Grüne Grenze“. Der Autor konnte während seiner exemplarischen Forschungen mehr als 100 jüdische Flüchtlinge, aber auch „Judenschlepper“ und „Judenfänger“ ausfindig machen und hierüber schon im Jahre 1990 international beachtete Ergebnisse publizieren. Als Eupen/Malmedy nach dem Einmarsch der deutschen Truppen am 10. Mai 1940 wieder „heim ins Reich“ zurückkehrte und sich somit die deutsche Reichsgrenze nach Westen verschob, verlagerte sich auch die Form der Flucht und des „Menschenschmuggels“.“
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Abstract: „During and immediately after the First World War the Belgian government developed plans to annex parts of the Netherlands after the war, such as the province of Limburg. How did industrialists in the capital Maastricht respond to these Belgium goals? In this article, I explore the perspectives of an industrialist, a state detective and an economist in this matter. The industrialist was a fierce opponent of annexation, while the state detective was convinced that annexionists, those who were in favour of annexation, should mainly be found among major industrialists. The economist, on the other hand, did not rule out the possibility that some of Maastricht’s traders and industrialists would prefer a connection with Belgium. How did they come to these conclusions and to what extent did their considerations and other sources provide an answer to the research question of this article? Taking both gossip and facts into account, we may conclude that indeed there could have been traders and industrialists who supported the Belgian aspirations and preferred to join Belgium. However, the general claim that, in Maastricht especially, major industrialists were in favour of annexation lacks any factual evidence.“
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Aus dem Verlagstext: „Am 23. Oktober 1973 wurde mit dem Rat der deutschen Kulturgemeinschaft die erste parlamentarische Versammlung für die deutschsprachige Minderheit in Belgien eingesetzt. Die Entwicklung des Landes vom Einheitsstaat zum Föderalstaat brachte den Bewohnern an der belgisch-deutschen Grenze eine politische Autonomie, die sich über fünf Jahrzehnte auf fast alle Lebensbereiche ausbreitete. Gleichzeitig sahen sich die westeuropäischen Industrieländer einem Veränderungsprozess ausgesetzt, der politische und wirtschaftliche Strukturen, aber auch das gesellschaftliche Zusammenleben tiefgehend beeinflusste. Der Aufschwung des Dienstleistungssektors und die Neuaufstellung von produzierendem Gewerbe und Landwirtschaft prägten auch die Grenzregion. Der Umgang mit Grenzen – ob staatlich, sprachlich oder mental – prägt die Beiträge der 24 Autoren, die die Ängste und Erwartungen der Bevölkerung in den letzten fünfzig Jahren in den Mittelpunkt ihrer Darstellungen stellen. Erstmals entstand so ein Werk zur Entwicklung der Region, das zeigt, wie wichtig emotionsgeschichtliche Blicke auf die Vergangenheit im ostbelgischen Zwischenraum sind.“
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Aus dem Verlagstext: „Spätestens seit der Covid-19-Pandemie ist die Rolle von Grenzen, die in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben, nicht mehr zu übersehen. Diese Entwicklung, die sich mühelos auf der globalen Ebene rekonstruieren lässt, ist mit dem Virus auch in die europäischen Grenzregionen vorgedrungen. Dort ist die europäische Grenzraumforschung nun mit Phänomenen konfrontiert, mit denen sie sich bisher kaum auseinandergesetzt hat. Der Beitrag wendet sich solchen Phänomenen zu und arbeitet exemplarisch das Zusammenspiel von Ver- und Entgrenzungsprozessen im Kontext des Covidfencing heraus. Dafür werden soziale Aushandlungsprozesse der Grenzschließungen in der Großregion SaarLorLux und im deutsch-polnischen Grenzgebiet als „people’s resilience“ thematisiert. Darauf aufbauend werden Überlegungen vorgestellt, wie sich die europäische Grenzraumforschung für Phänomene und Fragestellungen in Zeiten der Vergrenzungen aufstellen kann. Der internationalen Grenzforschung folgend wird eine Erweiterung der Forschungsagenda um alltagskulturelle Fragen vorgeschlagen, die einen Erkenntnisgewinn versprechen. Außerdem wird eine Justierung des verbreiteten Grenzbegriffs vorgeschlagen, um die Grenze als Gegenstand alltagskultureller Aushandlungen erschließbar zu machen.“
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