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Abstract: „Seit über 20 Jahren sammelt und analysiert die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA·OIE) im Auftrag der politischen Verantwortlichen der Großregion vergleichbare und interpretierbare Daten über den Arbeitsmarkt auf dem Gebiet der Großregion und liefert damit die Grundlage für struktur- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen in der Großregion. Durch die lange und kontinuierliche Beobachtung gelingt es, ein deutliches Bild der Pendlerbewegungen und ihrer Profile im Kooperationsraum der Großregion zu zeichnen und diese engen Verflechtungen sichtbar zu machen. Allerdings werden auch die Unterschiede deutlich, die kulturell bedingt, aber auch durch die heterogenen Wirtschaftsstrukturen der Teilregionen gewachsen sind. Als Grundlage dienen zunächst die Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat, die in harmonisierter Form vorliegen und dadurch im grenzüberschreitenden Kontext leicht vergleichbar sind. Für die detaillierteren Indikatoren auf der Ebene der Großregion werden zudem die Daten der jeweiligen statistischen Ämter und anderer Datenproduzenten aus den Teilregionen herangezogen. Aufgrund unterschiedlicher Hintergründe und Erhebungsmethoden bedürfen die Zahlen einer deutlichen Kontextualisierung und meist einer Harmonisierung. Insbesondere die Daten zu den Grenzgängerströmen stammen aus unterschiedlichen Datenquellen, die einer Harmonisierung auf großregionaler Ebene bedürfen.“
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„Der Beitrag widmet sich der grenzüberschreitenden Praxis im Kontext offener Binnengrenzen und der europäischen Integration. Er untersucht die Wahrnehmungen und Umgangsweisen mit Grenzen in innereuropäischen Grenzregionen aus der Perspektive zivilgesellschaftlicher Kooperation. Als empirisches Beispiel dienen die durch Interreg geförderten „Kleinprojekte“ in der so genannten Großregion. Die Kleinprojekte umfassen durch Bürger:innen organisierte grenzüberschreitende Kooperationen in vielfältigen Bereichen, wie etwa Sport, Kultur, Bildung oder Tourismus. Anhand von Interviews mit Beteiligten, die verantwortlich in die Kleinprojekte involviert waren, liefert der Beitrag Einsichten in deren Erfahrungen und Perspektiven. Die Untersuchung verfolgt sowohl ein empirisches als auch ein theoretisches Interesse, die Wahrnehmungen von Grenzen und Umgangs weisen mit ihnen innerhalb der Projekte zu beschreiben und begrifflich zu erfassen. Herausgearbeitet werden dazu das ambivalente Verständnis von Grenzen der Beteiligten, ihr Umgang mit Heterogenität zwischen den Projektbeteiligten sowie die Bearbeitung von Unterschieden in Akten der Relationierung, Übersetzung und Grenzüberschreitung.“
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Abstract: „With its 267,300 cross-border workers in 2022, the Greater Region of SaarLorLux is often presented as a model of European integration. Borders are becoming less and less perceptible, and are disappearing for commuters travelling from one country to another. However, the Covid-19 pandemic has shown the reappearance of borders that were thought to have been forgotten. It has to be said that many border-related issues have come to the fore in recent years, all the more so because of the many challenges and tensions as well as the growing number of cross-border workers. The question of inequalities is central in this context of a cross-border labour market with strongly interwoven components.“
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