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Abstract: „This article analyses wage disparity in cross-border spaces in the Greater Region (GR) and Upper Rhine. It is based on the results of two studies, the first funded by EURopean Employment Services-Greater Region (EURES-GR) in 2022 and the other, ongoing, funded by EURopean Employment Services-T Upper Rhine. The analysis shows that this disparity can be explained by various economic, sociological and institutional factors, which operate on various levels: micro (relating to corporate policies), macro (relating to national taxation and social security policy) and meso (relating to economic sectors and branches). It begins by showing that salaries and their various component parts are hard to define, making cross-border comparison difficult. It then signals that while wages in Switzerland and Luxembourg are very attractive, they must be balanced against the cost of living and working hours, which differ on each side of the border. The main takeaway from this analysis is that the gap between wages and the cost of living is a significant driver of cross-border working in border regions.“
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Abstract: „Der Beitrag untersucht die Ungleichheiten auf dem Wohnungsmarkt in der Großregion Saar-Lor-Lux aufbauend auf die rent gap-Theorie von Neil Smith (1979). Der Beitrag fokussiert dazu auf die rheinland-pfälzische Grenzregion zu Luxemburg. Mithilfe von vorhandenen sekundärstatistischen Daten zeigt der Beitrag, dass sich vom Zentrum Luxemburgs die Immobilieninvestitionen und -preissteigerungen in das nahe und ferne Umland bis nach Rheinland-Pfalz ausbreiten. Betroffen sind dabei insbesondere die Orte, die verkehrstechnisch gut an Luxemburg angeschlossen sind. Der Beitrag interpretiert diese Preissteigerungen in ländlichen und eigentlich peripheren Orten als Ausdruck der Renditelücke zwischen vormaliger und inzwischen realisierter Grundrente. Der Beitrag schlussfolgert, dass die Preissteigerungen das Potenzial für Verdrängungen bisheriger Bewohner:innen bergen. Angesichts dieser sozialen Sprengkraft plädiert der Beitrag dafür, diese Entwicklungen zukünftig stärker zu erforschen, um frühzeitig geeignete sozial- und wohnungspolitische Lösungen zu entwickeln.“
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Abstract: „Der Beitrag befasst sich mit luxemburgischen Bewohnern deutscher Grenzdörfer, d. h. mit einer Gruppe von Migranten, bei der das bei Migrationsvorgängen gemeinhin anzutreffende Ungleichheitsverhältnis nicht vorherrscht, ja teilweise ins Gegenteil verkehrt ist: Die Migranten sind hier nicht arm und benachteiligt, sondern sozio-ökonomisch häufig überlegen und in bestimmten Bereichen, etwa dem des Arbeitsmarktes, privilegiert. Die Analyse der Umzugsgeschichten zeigt jedoch, dass die Migranten mit Problemen konfrontiert sind, die aus der Divergenz der Entwicklungen diesseits und jenseits der Grenze herrühren. Die Beschäftigung mit diesen ‚privilegierten Migranten‘ ist nicht nur im Zusammenhang mit Mobilitätsphänomenen und Ungleichheitsverhältnissen in (west)europäischen Grenzräumen von Belang, sondern auch aufschlussreich im Hinblick auf das generelle Problem der moralischen Legitimität der Migration, das sich in ihrem Fall besonders deutlich stellt: Was rechtfertigt das Verlassen des Herkunftslandes, und womit kann der Anspruch auf das Leben am neuen Ort begründet werden?“
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Abstract: „Seit über 20 Jahren sammelt und analysiert die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA·OIE) im Auftrag der politischen Verantwortlichen der Großregion vergleichbare und interpretierbare Daten über den Arbeitsmarkt auf dem Gebiet der Großregion und liefert damit die Grundlage für struktur- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen in der Großregion. Durch die lange und kontinuierliche Beobachtung gelingt es, ein deutliches Bild der Pendlerbewegungen und ihrer Profile im Kooperationsraum der Großregion zu zeichnen und diese engen Verflechtungen sichtbar zu machen. Allerdings werden auch die Unterschiede deutlich, die kulturell bedingt, aber auch durch die heterogenen Wirtschaftsstrukturen der Teilregionen gewachsen sind. Als Grundlage dienen zunächst die Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat, die in harmonisierter Form vorliegen und dadurch im grenzüberschreitenden Kontext leicht vergleichbar sind. Für die detaillierteren Indikatoren auf der Ebene der Großregion werden zudem die Daten der jeweiligen statistischen Ämter und anderer Datenproduzenten aus den Teilregionen herangezogen. Aufgrund unterschiedlicher Hintergründe und Erhebungsmethoden bedürfen die Zahlen einer deutlichen Kontextualisierung und meist einer Harmonisierung. Insbesondere die Daten zu den Grenzgängerströmen stammen aus unterschiedlichen Datenquellen, die einer Harmonisierung auf großregionaler Ebene bedürfen.“
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Abstract: „With its 267,300 cross-border workers in 2022, the Greater Region of SaarLorLux is often presented as a model of European integration. Borders are becoming less and less perceptible, and are disappearing for commuters travelling from one country to another. However, the Covid-19 pandemic has shown the reappearance of borders that were thought to have been forgotten. It has to be said that many border-related issues have come to the fore in recent years, all the more so because of the many challenges and tensions as well as the growing number of cross-border workers. The question of inequalities is central in this context of a cross-border labour market with strongly interwoven components.“
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Abstract: „This article explores the dynamics of atypical cross-border workers in the Greater Region, that is to say, those who reside in a neighbouring country while maintaining employment in Luxembourg. Before highlighting the housing access inequalities that this residential dynamic entails, the analysis examines housing policies in Belgium, France, Germany and Luxembourg to better understand the disparities that intensify pressure on regional housing markets. Recent and historical data on the profiles of atypical cross-border workers are presented, along with testimonies from former residents of Luxembourg who have left the country. The study sheds light on how border housing markets respond to this growing demand, sometimes to the detriment of long-standing residents. It concludes by emphasising the need for a cross-border housing observatory to co-ordinate data collection and assess emerging inequalities, including land pressures and residential exclusion in border areas, calling for more harmonised governance to address these challenges.“
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